Inklusive dem heutigen Nord-Derby um 15:30 Uhr gegen den SV Werder hat der Hamburger SV noch sechs Möglichkeiten, Punkte gegen den Abstieg zu holen. Bruno Labbadia soll den ersten Bundesliga-Abstieg in der Vereinsgeschichte verhindern. Der Blick des 49-Jährigen richtet sich aber angeblich bereits auf die kommende Saison. Der Königstransfer soll aus Portugal kommen.
André Carrillo ist in der Bundesliga kein Unbekannter. Im vergangenen Herbst soll der FC Schalke 04 den ‚Neuen Farfan‘ von Sporting Lissabon mehrfach beobachtet haben. Ein Wechsel im Winter scheiterte aber offenbar an den Ablösevorstellungen des portugiesischen Erstligisten. Der Hamburger SV lässt sich davon wohl nicht abschrecken.
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Nach Informationen der portugiesischen Sportzeitung ‚A Bola‘ hat der HSV den Rechtsaußen ins Visier genommen und soll bereits an einem Sommerangebot feilen. Der Vertrag des 13-fachen peruanischen Nationalspielers läuft im kommenden Jahr aus. Da die Vertragsverhandlungen scheiterten, steht ein Wechsel im Sommer an.
Neben den ‚Rothosen‘ soll auch der FC Valencia das Interesse an Carrillo hinterlegt haben. Im Vertrag des Flügelspielers ist eine nahezu utopische Ausstiegsklausel von 30 Millionen Euro verankert. Dass die ‚Löwen‘ diese Summe erzielen werden, ist wohl ausgeschlossen. Mit 41 Pflichtspielen, sieben Toren und 14 Vorlagen hat der 23-Jährige aber eine starke Saison abgeliefert.
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Der HSV hat bis Ende Mai sicher andere Sorgen, als den kommenden Transfermarkt. Sollten die Hanseaten die Klasse halten, könnte sich allerdings im HSV-Kader einiges bewegen. Dem Vernehmen nach wurden für die kommende Spielzeit 25 Millionen Euro für Transfers bereitgestellt. Castillo wäre damit leicht zu finanzieren.
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