Im Sommer muss sich Schalke 04 von Leon Goretzka verabschieden. Max Meyer könnte es seinem Nebenmann gleichtun und ebenfalls keine Ablöse einspielen. Im Gegenzug bedienen sich die Knappen offenbar ihrerseits auf dem Markt der vertragslosen Spieler.
Auf der Führungsebene hat der Hamburger SV bereits am gestrigen Donnerstag den Umbruch eingeleitet und Heribert Bruchhagen sowie Jens Todt entlassen. Die Änderungen im Kader werden nach dem abschließenden Spieltag, wenn der erste Abstieg der Vereinsgeschichte feststehen wird, folgen.
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Nicolai Müller würde die Hanseaten wohl so oder so verlassen. Der Vertrag des 30-Jährigen läuft aus und die Verlängerung wurde bereits vor Monaten vom Aufsichtsrat gestoppt. Ganz zur Freude des FC Schalke 04.
Rückkehr nach Kreuzbandriss
Wie die ‚Bild‘ berichtet, werden die Knappen den Flügelspieler nach Gelsenkirchen lotsen. Dass Interesse der Königsblauen ist seit längerem verbrieft. Triebfeder hinter der Verpflichtung ist Manager Christian Heidel, der den gebürtigen Unterfranken aus gemeinsamen Mainzer Tagen bestens kennt.
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Dass Müller die Norddeutschen verlassen wird, steht seit Wochen fest. Fraglich bleibt, ob er den Hamburgern auf der Abschiedstournee nochmal zur Verfügung stehen wird. Nach seinem Kreuzbandriss zu Beginn der Saison nahm der Offensivspieler am vergangenen Dienstag wieder das Training auf. Am gestrigen Donnerstag blieb Müller aber der Einheit fern, um sich in Köln bei FC-Teamarzt Peter Schäferhoff einem Check zu unterziehen.
FT-Meinung
Angesichts der nahezu aussichtslosen Tabellensituation wird Müller mit Sicherheit kein Risiko eingehen. In der kommenden Saison könnte er dann mit den Schalkern in der Champions League an den Start gehen. Der ablösefreie Wechsel nach Gelsenkirchen scheint nach jetzigem Stand nur noch Formsache zu sein.
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