Eine kleine Ära scheint bei Schalke 04 mit der Degradierung von Ralf Fährmann zu Ende zu gehen. Angeblich ist der Kapitän derart erbost über die Entscheidung von Trainer Domenico Tedesco, dass er Schalke kurzfristig verlassen könnte.
Viereinhalb Jahre lang war Ralf Fährmann unumstrittener Stammkeeper des FC Schalke 04. Als Leistungsträger und Wortführer in der Kabine bekleidete er zuletzt sogar das Amt des Kapitäns. Noch vor wenigen Tagen hätte wohl niemand darüber nachgedacht, dass sich daran so schnell etwas ändern könnte – niemand, außer Trainer Domenico Tedesco.
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Nun ist Fährmann ins zweite Glied gerückt. Seinen Platz im Tor hat er an Alexander Nübel verloren, die Kapitänsbinde trägt jetzt Benjamin Stambouli. Es muss ein Alptraum sein für den gebürtigen Sachsen, der laut ‚Bild‘ so verärgert über seine Degradierung ist, dass er Schalke noch im Winter verlassen könnte.
Demnach sei es nicht ausgeschlossen, dass Fährmann die letzten Tage des Winter-Transferfensters nutzt, um aus seiner langjährigen sportlichen Heimat zu fliehen. Er wäre nach Benedikt Höwedes und Naldo der dritte hochangesehene Profi, der die Königsblauen unter Tedesco Hals über Kopf verlässt.
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