Schalke zieht Kaufoption: Obasi bleibt

von David Hilzendegen
1 min.
Schalke 04 Jefferson Agustín Farfán Guadalupe @Maxppp

Chinedu Obasi wird über die laufende Saison hinaus die Fußballschuhe für Schalke 04 schnüren. Die Knappen ziehen die Kaufoption für den Nigerianer, den Manager Horst Heldt im Winter von der TSG Hoffenheim ausgeliehen hat.

Chinedu Obasi bleibt ein ‚Knappe‘. „Er ist auf einem sehr guten Weg bei uns“, lobt Manager Horst Heldt seine Leihgabe von der TSG Hoffenheim in der ‚Sport Bild‘: „Und deshalb haben wir uns entschlossen, seine Kaufoption zu ziehen. Chinedu ist für die Besetzung im offensiven Mittelfeld, ob links oder rechts, ein sehr wichtiger Spieler.“ Dem Vernehmen nach muss Schalke 04 rund 6,5 Millionen Euro in den Kraichgau überweisen, um Obasi langfristig zu binden.

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Die Festverpflichtung ist gleichzeitig ein Zeichen an Jefferson Farfán. „Durch seinen Verbleib haben wir in anderen Personalien keinerlei Druck – wir planen mit Chinedu“, sagt Heldt, der seit Monaten vergeblich um eine Vertragsverlängerung mit dem Peruaner buhlt. Die Verhandlungen stellte der Verein zwar schon im Dezember ein, zuletzt warb der Manager jedoch für erneute Gesprächsrunden. Farfán ging auf die Avancen nicht ein. „Es gibt derzeit keine Signale, dass wir uns wieder an den Tisch setzen“, so Heldt vergangene Woche.

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Obasi kam im vergangenen Januar aus Hoffenheim nach Gelsenkirchen. Schon damals lag Farfáns Abgang in der Luft, der sich letztlich jedoch zerschlug. „Ich freue mich über die weitere Zeit auf Schalke“, kommentiert Obasi in der ‚Sport Bild‘, „es ist ein richtig großer Verein und eine tolle Mannschaft, die immer um Titel mitspielt.“ Bislang machte der 25-Jährige zwölf Spiele für Schalke in der Bundesliga und in der Europa League. Dabei gelang ihm ein Treffer.

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