Schmid-Poker: Sticht Werder den HSV aus?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Verlässt Freiburg nach sieben Jahren: Jonathan Schmid @Maxppp

Freiburgs Topscorer Jonathan Schmid könnte im Sommer für relativ kleines Geld auf den Markt kommen. Großes Interesse haben die beiden Nordklubs – mit besseren Aussichten für den Europa League-Aspiranten.

Nach der schmerzhaften 1:2-Niederlage am Wochenende gegen den SC Paderborn belegt der SC Freiburg den Relegationsplatz. An den verbliebenen drei Spieltagen treffen die Breisgauer auf den Hamburger SV, den FC Bayern und Hannover 96. Sechs Punkte sind eigentlich Pflicht, um den direkten Klassenerhalt zu schaffen. Sollte es stattdessen erstmals seit 2009 wieder runtergehen in die zweite Liga, droht dem Sportclub der große personelle Aderlass.

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Nicht zu halten ist dann unter anderem Jonathan Schmid, der mit insgesamt 15 direkten Torbeteiligungen bester Scorer des Teams von Christian Streich ist. Den 24-jährigen Franzosen mit dem feinen rechten Fuß umgarnt unter anderem der Hamburger SV, doch bessere Chancen hat laut einem Bericht der ‚Bild‘ Nordrivale Werder Bremen.

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Dem Blatt zufolge hat es bereits erfolgsversprechende Gespräche zwischen den ‚Grün-Weißen‘ und Schmid gegeben. „Kein Kommentar“, sagt Thomas Eichin zu den Gerüchten. In die Karten spielen könnte dem Werder-Sportdirektor, dass Schmids Kontrakt offenbar doch nur bis 2016 läuft. Bislang war man davon ausgegangen, dass das Arbeitspapier erst 2018 endet. Klar ist: Eine kürzere Vertragslaufzeit würde die Ablöse weiter drücken.

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