Schmidt-Erbe: Wolfsburg zaubert Überraschung aus dem Hut

von Matthias Rudolph - Quelle: vfl-wolfsburg.de
1 min.
Neue Aufgabe für Bruno Labbadia @Maxppp

Martin Schmidt hatte das Amt als Cheftrainer am gestrigen Montag zur Verfügung gestellt. Keine 24 Stunden später hat der VfL Wolfsburg einen Nachfolger für den Schweizer gefunden. Ein alter Bekannter kehrt in die Bundesliga zurück.

Jens Keller und Markus Weinzierl wurden zunächst als Favoriten auf den vakanten Trainerposten beim VfL Wolfsburg gehandelt. Kurz darauf geisterte der Name Lucien Favre durch die Autostadt. Die Wahl des abstiegsbedrohten VW-Klubs ist nun aber auf einen anderen Coach gefallen.

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Wie der Bundesligist offiziell vermeldet, soll Bruno Labbadia den Klassenverbleib der Wölfe sichern. Der 52-Jährige war seit fast eineinhalb Jahren vereinslos. Zuvor saß er 529 Tage beim Hamburger SV auf der Trainerbank. In Wolfsburg erhält er einen Kontrakt bis 2019. Sportdirektor Olaf Rebbe lobt: „Bruno Labbadia ist ein sehr erfahrener Trainer, der seine Qualitäten in der Bundesliga schon mehrfach unter Beweis gestellt hat.“

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Labbadia gilt ähnlich wie Schmidt als ein großer Motivator. Denn für Wolfsburg zählt es in erster Linie, möglichst schnell wieder zu punkten. Der Vorsprung auf Mainz 05 und den Relegationsplatz beträgt elf Spiele vor Saisonende nur noch einen Zähler. Am kommenden Freitag steht die richtungsweisende Partie gegen die Rheinhessen auf dem Programm. Mit Labbadia auf dem Trainerstuhl. Der sagt: „Ich fühle mich gut und ausgeruht und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit meiner neuen Mannschaft.“

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