Beim FC Bayern beackert mit David Alaba einer der Besten auf seiner Position die linke Abwehrseite. Die oft etwas undankbare Rolle als Backup will Diego Contento im Sommer weitergeben. Der Deutsch-Italiener ist auf dem Sprung. Sein Nachfolger könnte ein französischer Youngster werden, der in seinem Heimatland als neuer Lizarazu gehandelt wird.
Insgesamt 17 nationale und internationale Titel sammelte Bixente Lizarazu in seinen sieben Jahren beim FC Bayern München. Zwischen 1997 und 2004 beackerte der kleine Baske die linke Abwehrseite des deutschen Rekordmeisters. Was Einsatz und Leidenschaft betrifft, bleibt der Weltmeister von 1998 bis zum heutigen Tag unübertroffen. Ein Talent, das im französischen Fußball als sein legitimer Nachfolger gehandelt wird, ist Nicolas Senzemba. Der gerade 18-Jährige stammt aus der Jugend des FC Sochaux und soll in diesem Sommer eigentlich seinen ersten Profivertrag unterzeichnen.
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Doch laut hiesigen Medien könnte niemand Geringeres als der FC Bayern dazwischenfunken. Wie der TV-Sender ‚Telefoot‘ berichtet, beobachten Scouts der Münchner den aktuellen U17-Nationalspieler der ‚Équipe Tricolore‘. Womöglich, so heißt es weiter, könnten die Bayern im Sommer einen Versuch wagen, den Youngster an die Säbener Straße zu lotsen.
Dort könnte sich Senzemba im Schatten des gesetzten David Alaba entwickeln. Weil Diego Contento den Pokalfinalisten voraussichtlich verlassen wird, ist der Platz als Backup hinter Alaba vakant. Von dem vorhandenen Personal bewirbt sich außerdem noch Ylli Sallahi aus der zweiten Mannschaft für den Posten. Der 20-jährige Österreicher mit kosovarischen Wurzeln hatte Anfang April beim 0:1 gegen den FC Augsburg ein recht unglückliches Bundesliga-Debüt gefeiert. Welche Rolle er in den Planungen von Pep Guardiola spielt, ist unklar. Senzemba könnte eine Alternative sein.
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