Fraglos, Tin Jedvaj gehört zu den größten Abwehr-Talenten weltweit. Dass Bayer Leverkusen es im Sommer gelungen ist, den Youngster via Leihe an den Rhein zu lotsen, unterstreicht einmal mehr den exponentiell gestiegenen Stellenwert, den die Bundesliga seit einigen Jahren genießt. Nun stehen die Rheinländer kurz davor, den Kroaten langfristig nach Deutschland zu holen.
Um die Lücke zu schließen, die nach dem Abgang von Dani Carvajal zu Real Madrid 2013 klaffte, fuhren die Rheinländer zweigleisig und verpflichteten Giulio Donati (3 Millionen Euro/Inter Mailand) und Roberto Hilbert (ablösefrei/Besiktas Istanbul). Beide konnten den spanischen Nationalspieler jedoch nur äußerst limitiert ersetzen. Zu Beginn der aktuellen Saison setzte Neu-Trainer Roger Schmidt auf den mittlerweile 19-jährigen Tin Jedvaj.
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Etatmäßig eigentlich im Abwehrzentrum zu Hause, überzeugte der Neuzugang von der AS Rom vollends, musste aufgrund personeller Engpässe anschließend aber auch innen, links und auf der Sechs aushelfen. Defensiv-Polyvalenz ist da wohl das treffliche Substantiv.
Jedvaj bleibt der Bundesliga wohl dauerhaft erhalten
Für zunächst zwei Jahre und eine Leihsumme in Höhe von einer Millionen Euro haben die Rheinländer den kroatischen Youngster im Sommer in die Bundesliga geholt. Geht es nach den Verantwortlichen bei Bayer, soll Jedvaj aber dauerhaft in Deutschland bleiben. Nach Informationen des ‚kicker‘ steht eine Lösung mit der Roma unmittelbar bevor.
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Seit Tagen befindet sich Sportdirektor Rudi Völler in intensiven telefonischen Gesprächen mit Walter Sabatini, Manager der AS Rom. Wie das Fachblatt berichtet, wechselt der zweifache kroatische Nationalspieler im für 7,5 Millionen Euro ans Bayerkreuz, wo er einen langfristigen Vertrag bis 2019 unterschreibt. Die finale Einigung soll demnach zeitnah folgen.
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