Schröder will investieren: Holt Mainz einen Zehn-Millionen-Mann?

von Niklas Scheifers - Quelle: Sport Bild | L`Équipe
1 min.
Wird Jean-Philipppe Mateta der neue Mainzer Rekordtransfer? @Maxppp

Mainz 05 hat eine unruhige Saison hinter sich. Größere Transferausgaben sollen sicherstellen, dass die kommende Serie erfolgreicher wird. Ganze zehn Millionen Euro wollen die Mainzer für einen Stürmer nach Lyon überweisen.

Die vergangene Saison war nicht so recht nach dem Geschmack der Verantwortlichen des FSV Mainz 05. Lange musste der Klub gegen den Abstieg spielen, was die Fans – untypisch für den selbsternannten Karnevalsklub – mit Pfiffen und Desinteresse quittierten. Sie sind gewachsen, die Ansprüche im Mainzer Umfeld.

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Diesen Ansprüchen will Sportdirektor Rouven Schröder nun mit größeren Investitionen gerecht werden. „Sehr, sehr wahrscheinlich müssen wir in neue Dimensionen vorstoßen“, so der 42-Jährige gegenüber der ‚Sport Bild‘, „du musst richtig viel Geld in die Hand nehmen, um eine gewisse Leistungsfähigkeit des Spielers zu gewährleisten.

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Der Blick geht nach Frankreich

Seiner Ankündigung will Schröder auch bald Taten folgen lassen. Laut ‚L`Équipe‘ interessieren sich die 05er für Stürmer Jean-Philippe Mateta von Olympique Lyon. Die vergangene Serie bestritt der 20-Jährige leihweise für Le Havre AC in der zweiten französischen Liga und schoss dort satte 17 Tore.

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Ein interessanter Mann, den Schröder da ins Auge gefasst hat, findet auch FT-Frankreich-Korrespondent Alexis Pereira: „Er ist schnell und hat einen guten Kopfball. In Lyon wird er es aber schwer haben, regelmäßig zu spielen.“ Das wäre die Chance für Mainz. Mit einem kolportierten Angebot über zehn Millionen Euro zeigen sich die 05er jedenfalls spendierfreudig wie noch nie.

FT-Meinung

Heißes Thema

Mainz' jahrelange Bundesliga-Zugehörigkeit macht sich offenbar bemerkbar. Mit einer Zahlung von zehn Millionen Euro für Mateta würde der einstige Underdog in die von Schröder angesprochenen neuen Dimensionen vordringen. Für Lyon ergibt der Deal Sinn, kann man dem Youngster schließlich keine Spielminuten garantieren.

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