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Schwarz-gelbe Augen leuchten: ‚Auba‘ spricht von Karriereende in Dortmund

von Matthias Rudolph
2 min.
Schwarz-gelbe Augen leuchten: ‚Auba‘ spricht von Karriereende in Dortmund @Maxppp

Mit Borussia Dortmund trifft Pierre-Emerick Aubameyang am heutigen Nachmittag auf Eintracht Frankfurt. Der Gabuner will drei Punkte einfahren und unbedingt weiter an seiner überragenden Trefferquote arbeiten. Schon vor dem Spiel sorgt er mit einigen Aussagen für gute Laune beim BVB-Anhang.

Beim 2:1-Sieg am vergangenen Wochenende gegen den VfL Wolfsburg ging Pierre-Emerick Aubameyang leer aus. Ein Grund mehr für den Gabuner, gegen die Eintracht sein 18. Saisontor zu erzielen. „Leider habe ich in Wolfsburg nicht getroffen, das ist ein Problem jetzt. Nun sollte ich im nächsten Spiel gegen Frankfurt auf jeden Fall treffen“, so der pfeilschnelle Angreifer in der ‚Bild am Sonntag‘.

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Viel wichtiger als die persönlichen Ziele gewichtet Aubameyang allerdings den Erfolg der Mannschaft: „Ich habe mir keine Grenze gesetzt und setze mich auch nicht mit irgendeinem überhöhten Ziel unter Druck. Ich habe vor der Saison gesagt, dass ich 20 Tore in der Liga schießen will. Aber deswegen höre ich nicht auf, mich voll in den Dienst der Mannschaft zu stellen, falls ich das Ziel erreiche.“

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Man merkt sofort, der Gabuner hat mit dem BVB noch einiges vor. „Wir machen unsere Arbeit. Wenn Bayern nicht Meister wird, dann wollen wir da sein“, sagt er zum Beispiel. Und wenn es in der Meisterschaft nicht klappt, gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten: „Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir hier Titel gewinnen können. Mit dieser tollen Mannschaft müssen wir irgendwann Titel gewinnen.“

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Topklubs hoffen – vergeblich?

Seine Mission in Dortmund sieht der 26-Jährige noch lange nicht als abgeschlossen. Dabei könnte man es in Anbetracht der interessierten Klubs auch verstehen, wenn Aubameyang nach einer neuen Herausforderung strebt. Immerhin haben mit dem FC Barcelona, Real Madrid, Paris St. Germain und Manchester United namhafte Klubs die Fühler ausgestreckt. Nach zweieinhalb Jahren im Ruhrpott schlägt sein Herz aber schwarz-gelb. Selbst einen Rentenvertrag beim BVB schließt der Angreifer nicht aus.

Ich kann die Zukunft nicht voraussagen. Stand jetzt bleibe ich mindestens bis 2020. Es kann auch länger sein, es kann auch sein, dass ich bis zum Karriereende in Dortmund bleibe. Es kann auch sein, dass ich früher gehen muss. Das alles liegt ja nicht nur an mir“, lässt ‚Auba‘ die Augen der Borussia-Fans glänzen. Denn dass die Dortmund-Bosse einen Verkauf in die Wege leiten, ist mehr als unwahrscheinlich.

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