Mit seinem 2:1-Siegtreffer gegen den VfL Wolfsburg am letzten Spieltag der vergangenen Saison trug sich Luca Waldschmidt in die Geschichtsbücher des Hamburger SV ein. Es folgte jedoch eine bislang enttäuschende Spielzeit. Steht im Sommer eine Luftveränderung an?
Der SC Freiburg lässt im Werben um Luca Waldschmidt nicht locker. Die ‚Bild‘ berichtet, dass die Breisgauer wie schon im Winter bereit sind, vier Millionen Euro für den U21-Nationalspieler auf den Tisch zu legen. Waldschmidt besitzt dem Bericht zufolge eine sechs Millionen Euro teure Ausstiegsklausel in seinem noch bis 2020 gültigen Vertrag. Auch diese könnte für den SCF zum Thema werden.
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In der laufenden Spielzeit kommt der 21-Jährige auf 15 Bundesliga-Einsätze, in denen ihm noch kein Tor gelang. Unter Markus Gisdol und Bernd Hollerbach kam Waldschmidt maximal als Joker zum Zug. Neu-Trainer Christian Titz brachte ihn am vergangenen Spieltag dagegen von Beginn an. Der gebürtige Siegener dankte es mit der Vorlage zum zwischenzeitlichen 1:0 gegen den VfB Stuttgart (1:1).
FT-Meinung
PreisfrageWaldschmidt bringt gerade im technischen Bereich vielversprechende Qualitäten mit. Ein Wechsel raus aus dem hektischen Umfeld des HSV zum besonnen Sportclub nach Freiburg könnte seiner Entwicklung zu Gute kommen. Ob man in Süddeutschland jedoch bereit ist, die vereinsinterne Rekordsumme in Höhe von sechs Millionen Euro zu überweisen, ist fraglich.
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