Sechser-Suche bei Schalke: Daran hakt es

von Lukas Heimbach
1 min.
Christan Heidel hat momentan alle Hände voll zu tun @Maxppp

Breel Embolo, Coke, Abdul Rahman Baba und Naldo kann Christian Heidel bislang als Transfercoups für Schalke 04 verzeichnen. Folgen soll insbesondere ein neuer Sechser. Doch die Suche gestaltet sich kompliziert.

Der Fokus der Schalker Transferplanungen ist klar ausgerichtet: Ein neuer Sechser muss her. ‚Königsblau‘ suche einen Mann wie „wie Julian Baumgartlinger in Mainz, der in jedem Spiel 13 Kilometer gebrummt und ein Zweikämpfer ist“, umriss Trainer Markus Weinzierl zuletzt das Anforderungsprofil.

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Baumgartlinger selbst ist für S04 nicht mehr zu haben, er wechselte zu Konkurrent Bayer Leverkusen. Für vier Millionen Euro ein Schäppchen. Ein solches würde auch Schalke-Manager Christian Heidel gerne machen. Die Chancen darauf sind allerdings mehr als gering. „Wir haben klare Ideen, doch die Umsetzung ist nicht immer so einfach, weil immer auch mehrere Menschen mitreden – nicht nur der Spieler und wir, sondern beispielsweise auch der andere Klub“, erläutert der 53-Jährige im ‚kicker‘ die Problematik bei der Suche.

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Sechserposition schwierig zu besetzen

Ein Mann für die Mittelfeldzentrale, mit Führungsqualitäten, im besten Fußballeralter, und günstig. So lautet die beinahe utopische Wunschvorstellung: „Ich glaube, dass die Sechserposition ohnehin eine der am schwierigsten zu besetzenden ist“, fährt Heidel fort. Den Konkurrenzkampf „merken wir absolut“.

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Gehandelte Kandidaten sind Benjamin Stambouli von Paris St. Germain, für den S04 der ‚Marca‘ zufolge ein Angebot über acht Millionen Euro eingereicht hat. Auch an Mario Lemina von Juventus Turin wurde den ‚Knappen‘ Interesse nachgesagt. Die italienische Sporttageszeitung ‚Tuttosport‘ ging vergangene Woche noch deutlich weiter und berichtete, Schalke und die ‚Bianconeri‘ hätten sich auf eine Ablöse von 23 Millionen Euro geeinigt.

Ins königsblaue Profil passen würden nach Ansicht von FT Salif Sané von Hannover 96 sowie der portugiesische Nationalspieler Danilo Pereira vom FC Porto, dessen Ausstiegsklausel allerdings bei 40 Millionen liegt. Beide waren bislang kein Thema in Gelsenkirchen.

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