Sechser-Suche: Wird der HSV in Rom fündig?

von Lukas Brems
1 min.
Im Visier des HSV: William Vainqueur @Maxppp

Die Suche nach einem defensiven Mittelfeldspieler gestaltet sich beim Hamburger SV als schwierig. Die ohnehin schon beachtlich lange Liste der potentiellen Kandidaten kann nun um einen weiteren Namen erweitert werden.

Knapp 25 Millionen Euro hat der HSV bereits in Neuzugänge investiert. Bevor am 31. August der Transfermarkt seine Tore schließt, soll dennoch eine weitere Verpflichtung getätigt werden. Das defensive Mittelfeld wurde schon vor geraumer Zeit von Sportvorstand Dietmar Beiersdorfer als Schwachstelle ausgemacht. Onyinye Ndidi galt lange Zeit als Wunschspieler und auch die Brasilianer Rodrigo Caio und Wallace wurden von Beiersdorfer bei den Olympischen Spielen beobachtet. Ein Durchbruch blieb bisher aber aus. Jetzt soll bei William Vainqueur ein neuer Versuch gestartet werden.

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Laut italienischen Medienberichten hat der HSV ein Auge auf den Franzosen geworfen. Schon beim Champions League-Qualifikationsspiel gegen den FC Porto und beim Ligaauftakt war Vainqueur nicht im Kader der AS Rom.

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Der 27-Jährige wechselte im vergangenen Jahr für nur knapp 600.000 Euro von Dinamo Moskau in die italienische Hauptstadt. Bei den Giallorossi vermochte sich der Mittelfeldspieler nie durchzusetzen und kam über eine Reihe von Kurzeinsätzen nicht hinaus. Auch dieses Jahr hat Vainqueur im Kampf mit Radja Nainggolan, Kevin Strootman, Leonardo Parkdes und Daniele de Rossi kaum eine Chance auf einen Platz im Dreiermittelfeld der Römer.

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FT-Meinung: Dass der HSV dringend einen Sechser benötigt, ist offensichtlich. Der Ndidi-Transfer ist in der Schewbe und die beiden Brasilianer wären mehr ein Versprechen für die Zukunft als eine kurzfristige Lösung. Ob Vainqueur allerdings die Optimallösung wäre, darf bezweifelt werden. Zu haben wäre er zumindest.

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