Serientäter: Bedient sich Schalke erneut beim Club?

von Lukas Heimbach - Quelle: Bild
1 min.
Wusste den Confed Cup als Bühne zu nutzen: Leon Goretzka (r.) @Maxppp

Zweimal bediente sich Königsblau in den vergangenen beiden Winterpausen beim 1. FC Nürnberg. Im Januar könnte der dritte Streich folgen.

Schalke 04 und den 1. FC Nürnberg verbindet eine innige Freundschaft. Dass Königsblau sich in der jüngsten Vergangenheit gleich zweimal bei den Franken bediente, tat dem keinen Abbruch. Im Gegenteil. Die Knappen freuen sich nach wie vor in hohem Maße über die Dienste von Guido Burgstaller und Alessandro Schöpf, der Club über Transfereinnahmen in Höhe von insgesamt 6,5 Millionen Euro.

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Dem österreichischen Duo folgen könnte im Winter Cedric Teuchert. Wie die ‚Bild‘ berichtet, beobachtet Schalke den 20-jährige Offensiv-Allrounder intensiv. Eine Verpflichtung im Winter sei möglich. Nicht zuletzt deshalb, weil das Eigengewächs des Clubs es sich mit Trainer Michael Köllner verscherzt hat.

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Teuchert lehnte kürzlich eine Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrags am Valznerweiher ab, da er auf eine Ausstiegsklausel pocht. Diese möchte Nürnberg dem Youngster nicht einräumen. „Ich weiß nicht, ob sich so ein Spie­ler am Ende so über die Mann­schaft stellen kann. Wenn er mir genau zugehört hätte, dann hätte er eine realistische Selbsteinschätzung“, kritisierte der FCN-Coach jüngst.

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Zuletzt flog Teuchert, der schon sechsmal in dieser Spielzeit traf, aus dem Kader. Die Zeichen stehen auf Trennung, schon in der Winterpause. „Es steht noch nichts fest. Es kann vieles passieren“, sagt der Spieler selbst. Schalke ist allerdings längst nicht der einzige Bundesligist in der Verlosung. Als interessiert gelten auch Hertha BSC, Mainz 05 Werder Bremen. Beim VfB Stuttgart ist Teuchert dagegen laut ‚kicker‘ eher kein Thema mehr.

FT-Meinung

Plausibel

Denkbar, dass der deutsche U21-Nationalspieler, der sowohl auf dem Flügel als auch im Sturmzentrum spielen kann, sich Schalke anschließt. Den guten Beispielen Schöpf und Burgstaller folgend. Teucherts Ablöse würde wohl überschaubar sein. Der 20-jährige Shootingstar muss sich aber die Frage stellen, ob die Perspektive auf ausreichend Spielpraxis bei Königsblau gegeben ist. In Bremen, Mainz und Berlin dürfte sie besser sein.

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