Sieben Schalker können gehen

von Lukas Heimbach - Quelle: Bild
2 min.
Christan Heidel hat momentan alle Hände voll zu tun @Maxppp

Nach der verkorksten Saison steht beim FC Schalke 04 vieles in Frage. Auch Markus Weinzierl, vor allem aber mehr als ein Dutzend Spieler. Sechs sind schon weg. Weitere sieben könnten folgen.

Markus Weinzierl will im Sommer abspecken. Nicht etwa, weil der Trainer von Schalke 04 mit seiner Figur, sondern mit der Fülle des Kaders unzufrieden ist. „Markus hat bereits mit einer Reihe von Spielern gesprochen, dass es für sie schwierig werden könnte“, verrät Christian Heidel dazu passend der ‚Bild‘.

Unter der Anzeige geht's weiter

Neben Sead Kolasinac (FC Arsenal) und Eric Maxim Choupo-Moting (Besiktas) sowie den bereits offiziell verabschiedeten Spielern stehen sieben weitere Schalke zur Disposition. Bei passenden Angeboten wolle Königsblau sie verkaufen, schreibt das Boulevardblatt.

Lese-Tipp Trotz Eintracht-Plan: Erster Interessent für Ekitike

Dazu zählt, wie bekannt, Yevhen Konoplyanka. Der als Leihgabe getarnte 12,5-Millionen-Einkauf kann S04 postwendend wieder verlassen, wenn eine Offerte einflattert. „12,5 Millionen Ablöse für Konoplyanka kriegt man. Weil der Markt sie hergibt“, zeigte sich Heidel zuversichtlich, einen Abnehmer für den Ukrainer zu finden – ohne Verlustgeschäft.

Unter der Anzeige geht's weiter

Weinzierl hat keine Lust mehr auf Stambouli

Gehen können auch die Leihspieler Sideny Sam (SV Darmstadt 98) und Fabian Giefer (Bristol City), die beiden noch Verträge bis 2018 besitzen. „Es macht für ihn Sinn, sich zu verändern“, sagte Heidel über Ersatzkeeper Giefer.

Zudem berichtet die ‚Bild‘, Trainer Weinzierl habe „immer weniger Lust“ auf Benjamin Stambouli. Für den Franzosen, der für 8,5 Millionen Euro von Paris St. Germain zum Revierklub kam, gilt das Gleiche wie für Konoplyanka.

Unter der Anzeige geht's weiter

Etwas weniger als der Defensivarbeiter kostete Franco Di Santo vor zwei Jahren (sechs Mio. Euro). Helfen konnte der Argentinier Königsblau so gut wie nie. Auch er soll den Verein verlassen.

Meyer-Verkauf hat größtes Potenzial

Keine Chance mehr auf Schalke habe auch Fabian Reese, behauptet das Blatt weiter. Das aber sei so nicht richtig, bekräftigt Berater Marc Lettau auf FT-Nachfrage: „Es ist ausschließlich die Rede von einer Leihe.“ Ein dauerhafter Abschied ist kein Thema. Entweder der 20-Jährige bleibt beim Karlsruher SC oder er wird in die zweite Liga verliehen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Gehen soll dagegen dem Bericht der ‚Bild‘ zufolge Atsuto Uchida. Dem Japaner traue Schalke nicht mehr zu, dass er nach seiner Langzeit-Verletzung wieder seine Top-Form erreicht.

Das finanziell größte Potenzial hätte wohl ein Verkauf von Max Meyer. Sollte Leon Goretzka sich gegen einen Verbleib in königsblau entscheiden, wolle Schalke Meyer verkaufen, schreibt die ‚Bild‘.

Weitere Infos

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter