Bei Eintracht Frankfurt läuft es derzeit nach Maß. Weil Erfolg bekanntermaßen Begehrlichkeiten weckt, steht das magische Dreieck um Ante Rebic, Luka Jovic und Sébastien Haller weiterhin im Fokus großer Klubs. Kevin Trapp hat derweil einen neuen Berater.
In den vergangenen Wochen und Monaten suchten Scouts zahlreicher Topklubs die Commerzbank Arena, Heimspielstätte von Eintracht Frankfurt, auf, um sich einen fundierten Eindruck von Ante Rebic, Luka Jovic sowie Sébastien Haller zu machen.
Dass die viel zitierte Büffelherde aufgrund ihrer überzeugenden Auftritte mittel- und langfristig für den Traditionsverein nicht zu halten sein wird, scheint klar. Einen akuten Abwanderungswunsch hegt jedoch keiner der drei.
Haller kein Thema beim BVB
Der 24-jährige Haller wurde zuletzt lose mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Laut ‚Sport Bild‘ ist der Franzose aber kein Thema beim Tabellenführer.
Rebic (25) dagegen hätte schon im Sommer gehen können, entschied sich jedoch für eine Verlängerung. Laut ‚Sport Bild‘ sieht er sich in dieser Entscheidung bestätigt. Für ihn wird am Saisonende entscheidend sein, ob sich sein Arbeitgeber für den internationalen Wettbewerb qualifizieren wird.
Jovic hat die Qual der Wahl
Bei Jovic gehen nur noch die wenigsten Experten von einem Verbleib aus. Für den 21-Jährigen wurde zuletzt eine Ablösesumme in Höhe von 60 Millionen ins Spiel gebracht. Zahlreiche Topklubs wie Real Madrid, der FC Barcelona, Bayern München und der FC Chelsea zeigten zuletzt Interesse.
Derweil hat sich Schlussmann Kevin Trapp durch seinen Beraterwechsel neu aufgestellt. Star-Vermittler Pini Zahavi kümmert sich künftig um die Angelegenheiten des Torhüters. Laut ‚Sport Bild‘ soll der Israeli „ausloten, ob Trapp nochmal bei einem größeren Klub unterkommen könnte“.
Noch ist Trapp von Paris St. Germain ausgeliehen. Die SGE würde den dreimaligen Nationalspieler gerne halten. Und auch der Schlussmann kann sich einen Verbleib prinzipiell vorstellen. Hinter Alphonse Areola und Gianluigi Buffon würde er bei PSG nur die dritte Geige spielen. Acht Millionen Euro Ablöse stehen im Raum.
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