Shaqiri-Wechsel: Sammer spricht Machtwort

von Remo Schatz
1 min.
Bayern München Xherdan Shaqiri @Maxppp

In der vergangenen Woche haben Aussagen von Xherdan Shaqiris Bruder und Berater Erdin für Aufsehen gesorgt. Der ehrgeizige Schweizer soll mit der Rolle als Edeljoker beim FC Bayern nicht mehr zufrieden sein und mit einem Wechsel liebäugeln. Dass die Bayern aber ein Käufer- und kein Verkäuferverein sind muss wohl auch der kleine Flügelflitzer einsehen.

Xherdan ist 22. In diesem Alter muss er regelmäßig spielen, was momentan nicht der Fall ist. Wir warten jetzt sicher bis zum Sommer ab“, verriet Shaqiris Berater und Bruder Erdin vergangene Woche und fügte an „wenn dann Vereine kommen wie Liverpool, Manchester United, Inter Mailand oder andere Top-Klubs, dann hören wir uns das sicher an.

Unter der Anzeige geht's weiter

Xherdan Shaqiri selbst relativierte die Aussagen seines Bruders: „Ich habe nie gesagt, dass ich weg will. Ich fühle mich sehr wohl in München und denke auch nicht an Abschied.“ Der Schweizer Nationalspieler tut sicher gut daran, sich diplomatisch zu verhalten. Zu forsche Aussagen zu möglichen Wechselabsichten wurden schon anderen Spielern beim FC Bayern zum Verhängnis.

Lese-Tipp 70-Millionen-Preisschild: Neuer Sechser-Kandidat für Bayern

Das Verhältnis zwischen der Führungsebene und dem 22-Jährigen scheint aber intakt. Shaqiri werde „hoch geschätzt“, so Sportvorstand Matthias Sammer gegenüber dem ‚kicker‘: „Er ist auf verschiedenen Positionen einzusetzen und ein wichtiger Spieler für die Zukunft.“ Das Machtwort ist daher nur logisch: „Über einen Transfer denken wir nicht nach.

Unter der Anzeige geht's weiter

Es wäre sicherlich sehr überraschend, wenn die Bayern Shaqiri, der noch bis 2016 an den Rekordmeister gebunden ist, ziehen lassen würden. Zumal auf dem Konto des Schweizer Kraftpakets in dieser Saison 23 Pflichtspieleinsätze im Starensemble des Triplesiegers zu Buche stehen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter