Shootingstars 2013/2014 – diese Youngsters könnten durchstarten: Nico Schulz (24)

von Jan Lünenschloß
3 min.
Hertha BSC Nico Schulz @Maxppp

Die 51. Bundesliga-Saison nimmt Fahrt auf. Dass die Teams den Jugendtrend der vergangenen Jahre fortsetzen, ist zu erwarten, zumal immer mehr hoffnungsvolle Talente in den Profifußball drängen. FussballTransfers wirft einen Blick auf die Jungstars, die gute Aussichten haben, in dieser Saison ihren Durchbruch zu schaffen.

Obwohl Nico Schulz erst im April seinen 20. Geburtstag gefeiert hat, kann der linke Mittelfeldspieler bereits viel Erfahrung im Profigeschäft vorzuweisen. Der gebürtige Berliner wurde bei Hertha BSC schon 2010 unter Markus Babbel ins kalte Wasser geworfen. Seither bestritt Schulz 44 Zweitligapartien. In der höchsten deutschen Spielklasse will der Youngster in dieser Saison durchstarten.

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Dass er das Zeug hat, um sich in der Bundesliga durchzusetzen, ist für Schulz selbstverständlich. „Da kommt noch mehr von mir. Jetzt muss ich den Sprung schaffen“, erklärt der U21-Nationalspieler. Aufgrund zahlreicher gesundheitlicher Probleme in der Vergangenheit wirkt das Talent ruhig und überlegt.

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2011 hinderte ihn das Pfeiffersche Drüsenfieber über drei Monate am Fußball, nur ein Jahr später warf ihn ein Außenbandriss aus der Bahn. „Ich bin früh zu den Profis gekommen. Damals war ich noch sehr jung. Und ich hatte viel Verletzungspech am Anfang“, sagt Schulz. In der Vorbereitung auf die 51. Bundesligasaison blieb der Mittelfeldakteur von weiteren Verletzungen verschont. „Es läuft ganz gut. Beschwerden habe ich keine mehr. Aber die Beine sind jetzt in der Vorbereitung schon etwas schwer. Ich werde noch spritziger werden.

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Auf die Unterstützung von Jos Luhukay kann Schulz zählen. „Nico hat extrem hart an sich gearbeitet. Mit seiner Dynamik hat er sich ins Team zurückgekämpft“, lobt der Hertha-Coach den Jungspund, „ich bin wirklich sehr angetan von seinen Leistungen. Es ist ja nicht selbstverständlich, mit so viel Tempo und Einsatzwillen nach einer Verletzung zurückzukommen.“ Schulz hat gute Karten, in seiner ersten Bundesligasaison regelmäßig auf dem Platz zu stehen.

Mit Änis Ben-Hatira hat der junge Deutsche allerdings einen starken Konkurrenten vor sich. Trotz allem gibt sich Schulz selbstbewusst, ohne zu hohe Ansprüche zu stellen: „Wir liefern uns einen Kampf um die Position. Wir wollen es dem Trainer ganz schwer machen. Aber am Ende entscheidet Jos Luhukay, wer spielt.“ Der dynamische Außenbahnspieler punktet mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein, aber auch dem nötigen Respekt. Eine Mischung, die ihm gut zu Gesicht steht.




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