Sieben Spitzenvereine dran – so teuer ist Schalkes Sané

von Matthias Rudolph
1 min.
Sieben Spitzenvereine dran – so teuer ist Schalkes Sané @Maxppp

In den vergangenen Jahren war es stets Julian Draxler, der in Transferzeiten die Schlagzeilen beim FC Schalke 04 bestimmte. Der Weltmeister kickt mittlerweile beim VfL Wolfsburg und Leroy Sané ist in seine Fußstapfen getreten. Die gehandelten Summen sind dadurch nicht kleiner geworden – im Gegenteil.

Horst Heldt hatte zuletzt versucht, die Bewerber für eine Verpflichtung von Leroy Sané in die Schranken zu weisen. „Leroy hat in diesem Winter und Sommer keine Ausstiegsklausel“, so die deutliche Ansage des Schalke-Managers. Wie die ‚Sport Bild‘ nun bekräftigt, ist der Shootingstar der ‚Knappen‘ erst im Sommer 2017 für eine festgeschriebene Ablöse zu haben. Und diese soll nicht wie zuletzt berichtet bei 37 Millionen Euro liegen, sondern deutlich über 45 Millionen.

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Legt man das ungeheure Potenzial des 20-Jährigen zugrunde, dürfte sich nicht nur ein Verein finden, der eine solche Summe investiert. Dem Fachblatt zufolge ist die Liste der Interessenten mittlerweile auf sieben Vereine angewachsen. Genannt werden der FC Barcelona, Real Madrid, Manchester United & City, der FC Chelsea, Paris St. Germain und der FC Liverpool. Der FC Bayern München ist wohl nicht bereit, derart tief in die Tasche zu greifen.

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Schmerzgrenze bei 60 Millionen?

Statt eines Transfers per Ausstiegsklausel im Sommer 2017 erscheint aber auch ein Abschied zum Saisonende denkbar. Trainer André Breitenreiter warnt zwar: „Für seine persönliche Entwicklung wäre es wahrscheinlich zu früh. Er muss weiter reifen, lernen und vor allem spielen, um bereit zu sein, sich mit den besten der Welt zu messen“, räumt aber ein: „Andererseits ist es ist für viele Jungs ein Kindheitstraum, eines Tages für so große Klubs wie Real Madrid oder FC Barcelona zu spielen.“

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Sollte im Sommer ein Angebot jenseits der 60 Millionen Euro in Gelsenkirchen eingehen, wird Schalke Sané die Freigabe erteilen, so die Annahme der ‚Sport Bild‘. Ob dies sinnvoll wäre, muss dann wohl der neue Schalke-Manager entscheiden. Würde man den stark aufspielenden Sané halten und ein Jahr später für rund zehn Millionen Euro weniger verkaufen, wäre dies sportlich gesehen womöglich der bessere Deal.

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