Leon Goretzka ist der Schlüsselspieler bei Schalke 04, sowohl auf dem Rasen als auch auf dem Transfermarkt. Ein neuer Vier-Punkte-Plan soll den 23-Jährigen vom langfristigen Verbleib überzeugen.
Um Leon Goretzka herum soll nach einer missratenen Saison das Schalke 04 der Zukunft aufgebaut werden. So der ambitionierte Plan. Der 23-Jährige war schon in der laufenden Spielzeit der Schlüsselspieler für Markus Weinzierl. Ihn nun zu halten, wird Manager Christian Heidels bisher größte Herausforderung.
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Der Sportvorstand von Königsblau bastelt daran längst. Ein neuer Vier- bis Fünfjahresvertrag, ein Gehalt in Huntelaar-Sphären – sprich sieben bis acht Millionen Euro – und eine Führungsrolle, die er aber ohnehin längst ausfüllt, sollen Goretzka vom Verbleib überzeugen. Das berichtet die ‚Sport Bild‘ in ihrer Printausgabe.
Ausstiegsklausel zu Goretzkas Gunsten
Zudem wolle sich Schalke auf eine Ausstiegsklausel einlassen, von der auch der dreifache Nationalspieler bei einem Wechsel in nicht absehbarer Zukunft stark profitieren würde.
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S04 lässt nichts unversucht, und ist nicht chancenlos, muss aber gegen internationale Topklubs bestehen – wie den FC Bayern. Dort wird er als Ersatz für Xabi Alonso gehandelt. Der Vergleich aber hinkt. Goretzka, der von seiner Dynamik lebt und deutlich offensiver orientiert ist, ist in seiner Spielanlage gänzlich verschieden zum baskischen Metronom.
Gustavo im Anflug?
Unabhängig von der Entscheidung des variablen Mittelfeldakteurs forciere der Revierklub die Verpflichtung von Luiz Gustavo. Dessen Abschied beim VfL Wolfsburg scheint besiegelt, da er keinesfalls verlängern wird, die Wölfe ihn aber 2018 auch nicht ablösefrei abgeben wollen.
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Der brasilianische Nationalspieler soll mit seinen strategischen und Führungsqualitäten mehr Ordnung und Esprit in die Schalker Defensivzentrale bringen als es Benjamin Stambouli und Johannes Geis vermochten. Gustavo besitze eine Ausstiegsklausel, die unter 20 Millionen Euro liegen soll.
Interesse am 29-Jährigen wird aber auch Borussia Mönchengladbach, Juventus Turin, Inter und AC Mailand sowie Klubs aus China nachgesagt.
FT-Meinung
In GesprächenVerlängert Goretzka nicht, entscheidet er sich gegen eine Zukunft auf Schalke. In diesem Fall wird sich S04 deshalb von ihm trennen. Und um noch eine adäquate Ablöse zu kassieren. Gehandelt werden 20 Millionen Euro. Im potenziellen Transferpoker könnte Heidel aber wohl noch mehr für Schalke raushauen. Das aber ist wenn überhaupt Plan B.
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