Auch in diesem Jahr droht dem 1. FC Köln eine Saison im Abstiegskampf. Den Geißböcken fehlen Alternativen im Angriff. Sowohl Trainer Ståle Solbakken als auch Lukas Podolski fordern baldige Neuzugänge.
Die Erwartungen in der Domstadt sind traditionell hoch, der Ertrag meistens gering. So schleicht der 1. FC Köln auch in dieser Saison in der unteren Hälfte der Tabelle umher. 13 Punkte nach zehn Spieltagen bedeuten Platz zwölf. Mit 15 eigenen Treffer stehen die ‚Geißböcke‘ in dieser Statistik im oberen Drittel der Bundesliga – und doch haben die Kölner ein auffälliges Problem in der Offensive.
Unter der Anzeige geht's weiter
Derzeit steht mit Lukas Podolski nur ein bundesligatauglicher Angreifer zur Verfügung. Sebastian Freis bleibt diesen Nachweis auch im dritten Jahr in der Domstadt schuldig, Alexandru Ionitas Zeit dürfte im Winter beendet sein und Milivoje Novakovič behindern hartnäckige Leistenprobleme. „Die Situation ist, wie sie ist, und wir müssen das Beste aus ihr machen. Doch befriedigend ist sie nicht. Es fehlen Alternativen zu ‚Nova‘“, klagt Podolski im Kölner ‚Express‘.
Sein Trainer stimmt im ‚kicker‘ ein. „Wir werden daran arbeiten, eine gute Alternative auf dieser Position zu finden. Das muss ein Ziel für den Verein sein“, schickt Ståle Solbakken den Wunsch nach einem neuen Angreifer in Richtung Volker Finke. Der Sportdirektor sondiert derzeit den Markt, hat jedoch wenige Möglichkeiten. Den FC plagen weiterhin Schulden in Millionenhöhe und „Stürmer, die in der Bundesliga Tore garantieren, fallen im Herbst nicht vom Baum“, weiß der langjährige Freiburger in der ‚Bild‘.
Unter der Anzeige geht's weiter
Klare Versprechen könne er keine machen, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt: „Wir müssen eine Lösung finden, die finanzierbar ist.“ Und hoffen, dass Novakovič bald wieder fit ist. Im Spiel gegen den FC Augsburg am Sonntag fehlt der Slowene abermals.
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
