Sommer 2020: Diese Bundesliga-Elf gibt es ablösefrei

von Matthias Rudolph
2 min.
Schalke 04 @Maxppp

Erst acht Spiele sind absolviert und das Rennen in der Bundesliga ist offen wie lange nicht mehr. Hinter den Kulissen laufen gleichzeitig aber schon die Gespräche hinsichtlich der nächsten Spielzeit. Vor allem die Spieler mit auslaufenden Verträgen stehen hoch im Kurs. FT wirft einen Blick auf die prominentesten Namen in dieser Kategorie.

Alexander Nübel (Schalke 04)

Wechsel zum FC Bayern oder ins Ausland, Verlängerung auf Schalke – Nübel lässt sich alles offen. Klar ist: Der 23-Jährige hat viele Optionen. Eine Entscheidung wird wohl erst spät fallen. Schalke droht der nächste Abgang eines Topspielers zum Nulltarif.

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Lukasz Piszczek (Borussia Dortmund)

Der 34-Jährige würde seinen auslaufenden Vertrag gerne noch einmal ausdehnen. Und auch BVB-Manager Michael Zorc hält eine weitere Zusammenarbeit für „durchaus vorstellbar“. Mehr als ein Einjahresvertrag wird aber wohl nicht zur Debatte stehen.

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Benjamin Stambouli (Schalke 04)

Der Ersatz-Kapitän stand bislang in allen Ligaspielen über die vollen 90 Minuten auf dem Rasen. Coach David Wagner schätzt den Franzosen sehr. Konkrete Gespräche über eine Vertragsverlängerung haben dennoch bislang nicht stattgefunden. Zögert Schalke wieder zu lange?

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Robin Knoche (VfL Wolfsburg)

Unter Oliver Glasner läuft es rund für den Innenverteidiger. Entsprechend zufrieden sind die VfL-Verantwortlichen mit Knoche. Allzu lange dürfte es also nicht mehr dauern, bis der 27-Jährige einen neuen Kontrakt erhält. Die Gespräche laufen.

Bastian Oczipka (Schalke 04)

Bisher hat es mit Schalke keine Gespräche gegeben, aber das beunruhigt mich auch nicht“, erklärte der Linksverteidiger unlängst. Auf Schalke will man abwarten, wie sich die Situation hinten links entwickelt. Denkbar, dass Oczipka zum Saisonende ablösefrei auf den Markt kommt.

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Nuri Sahin (Werder Bremen)

Geschäftsführer Frank Baumann lobt: „Wir sind sehr zufrieden mit Nuri. Schon in der Rückrunde der vergangenen Saison hat man gesehen, wie wichtig er für uns ist. Das hat sich auch durch die komplette Vorbereitung bis zum jetzigen Zeitpunkt gezogen.“ Die Zeichen stehen auf Verbleib.

Charles Aránguiz (Bayer Leverkusen)

Wir tun weiter alles dafür, damit Charles noch einige Jahre bei uns bleibt“, so die Aussage von Rudi Völler Mitte August. Vollzug konnte die Werkself seitdem nicht vermelden. Klar ist: Entweder geht es bei Bayer weiter oder zurück in die südamerikanische Heimat.

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Mario Götze (Borussia Dortmund)

Der Weltmeister von 2014 müsste bei einer Verlängerung Gehaltseinbußen hinnehmen. Derzeit ist nicht absehbar, ob es für Götze in Dortmund weitergeht. Zumal der 27-Jährige nur selten in der Startelf steht. Inter Mailand bekundet Interesse. Weitere Klubs werden sich spätestens im Januar melden.

Daniel Caligiuri (Schalke 04)

Ähnlich wie Stambouli lässt Schalke mit Caligiuri einen weiteren Leistungsträger mit auslaufendem Vertrag zappeln. Ein riskantes Vorgehen, denn der 31-Jährige war in den vergangenen Jahren eine der Konstanten bei Königsblau. Auch anderen Vereinen dürfte dies nicht entgangen sein.

Raffael (Borussia Mönchengladbach)

Unter Marco Rose ist der Brasilianer bislang maximal als Joker gefragt. Eine Rolle, mit der sich Raffael durchaus anfreunden kann. Gerne würde der 34-Jährige bis 2021 verlängern. Ob die Borussia ähnliche Interessen hat, wird sich in den nächsten Wochen und Monaten herauskristallisieren.

Salomon Kalou (Hertha BSC)

Im Gegensatz zu Raffael will sich der Wahl-Berliner nicht mit der Rolle in der zweiten Reihe zufrieden geben. Sollte Kalou weiterhin keine Option für die erste Elf sein, ist auch ein Abschied im Januar denkbar. Stand jetzt werden sich spätestens im Sommer die Wege wohl trennen.

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