Spanien: So will Real Madrid BVB-Star Reus überzeugen

von Tobias Feldhoff
1 min.
Die Situation von Marco Reus ist weiter ungeklärt @Maxppp

Das Gerangel um Marco Reus wird sich wohl noch einige Monate hinziehen – zumal der Nationalspieler unlängst durchblicken ließ, sich momentan keine Gedanken über seine Zukunft zu machen. Real Madrid macht sich aus einem bestimmten Grund große Hoffnungen.

Die Wahl von Marco Reus werde einzig zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München fallen, berichtete der ‚kicker‘ in der vergangenen Woche. Analog zu den angriffslustigen Äußerungen von Karl-Heinz Rummenigge liegt die Vermutung auch nahe, dass die Bayern im Sommer einen Versuch wagen werden, dem schwarz-gelben Konkurrenten seinen Superstar abzuluchsen.

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Fakt ist allerdings: Die internationalen Topklubs strecken längst noch nicht die Waffen. Insbesondere nicht Real Madrid, wie spanische Medien übereinstimmend berichten. Die ‚Marca‘ titelt am heutigen Donnerstag mit dem Interesse der ‚Königlichen‘ an Reus. Demzufolge beobachtet der Nobelverein den Deutschen bereits seit drei Jahren intensiv. Für den Sommer wolle man sämtliche Anstrengungen unternehmen, um den 25-Jährigen vom Wechsel in Santiago Bernabéu zu überzeugen. Als Ass im Ärmel nennt die größte Sportzeitung des Landes die gute Beziehung der Madrilenen zu Reus' Berateragentur ‚SportsTotal‘, die bereits den Deal mit Toni Kroos einfädelte.

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Aktuell wird viel von anderen über mich und meine Zukunft gesprochen. Es wird viel spekuliert und geschrieben. Dies möchte ich hier kurz zum Anlass nehmen um euch mitzuteilen, dass sich im Moment andere Menschen weitaus mehr Gedanken über meine Zukunft machen, als ich das tue“, schrieb Reus zuletzt Freitag auf seiner Homepage.

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Fazit: Die Personalie scheint weit weg von einer Entscheidung. Dementsprechend kann man sich darauf einstellen, dass die öffentlichen Debatten in den kommenden Wochen und Monaten weitergehen werden. Auch Rummenigge wird sicherlich weiter seinen Senf abgeben. Schließlich wähnt sich der Bayern-Boss weit vorne im Kampf um Reus. In dessen Gedanken ist auch der Verbleib beim BVB ein mögliches Szenario. Voraussetzung dafür wäre allerdings die Qualifikation für die Champions League – stolze neun Punkte beträgt zurzeit der Rückstand auf Platz vier.

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