Spanische Medien: Guardiola will Özil als Spielmacher

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Mesut Özil @Maxppp

Pep Guardiola sieht beim FC Bayern noch Verbesserungsbedarf. Die Position, auf denen sich der Rekordmeister im Sommer verstärken könnte, hat der Trainer in spe Uli Hoeneß bereits mitgeteilt. Berichten einer spanischen TV-Sendung zufolge will Guardiola einen neuen Spielmacher, am liebsten Mesut Özil.

Die konkreten Planungen für die kommende Saison sind beim FC Bayern München noch nicht angelaufen. Die Ideen, die Pep Guardiola seinen neuen Arbeitgebern vorgebracht hat, waren erst einmal nur relativ vage. „Da wurde über Positionen gesprochen, wo er Verbesserungen für möglich hält. Aber nicht über Namen“, sagt Präsident Uli Hoeneß gegenüber der ‚Sport Bild‘.

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Wie in der Fernsehsendung ‚Punto Pelota‘, ausgestrahlt auf ‚Intereconomía TV‘, berichtet, sind Guardiolas Entwürfe schon deutlich greifbarer. Demzufolge wünscht sich der Spanier in erster Linie eine echte Nummer 10. Wunschkandidat des ehemaligen ‚Barça‘-Trainers ist angeblich kein Geringerer als Mesut Özil von Real Madrid.

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Der Spielmacher der deutschen Nationalmannschaft ist bei den ‚Königlichen‘ eine tragende Säule. Nach einer kleineren Schwächeperiode zu Beginn der Saison ist Özil in den vergangenen Wochen in absoluter Bestform. In das von Guardiola bevorzugte Kurzpassspiel würde der 24-Jährige bestens passen.

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Die Brücke zu einer möglichen Verpflichtung könnte laut ‚Punto Pelota‘ Guardiolas Bruder Pere schlagen. Der Spieleragent vermittelte vor rund zweieinhalb Jahren schon zwischen Özil und dem FC Barcelona. Zum damaligen Zeitpunkt hatte sich der ehemalige Bremer noch nicht final für den Wechsel nach Madrid entschieden.

Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es den Linksfuß an die Säbener Straße zieht, verschwindend gering. „Ich denke nicht, dass wir in den nächsten Jahren einen Spieler kaufen, der teurer ist als Martínez“, stellt Hoeneß klar. Und Özil würde den Preis von 40 Millionen ohne Frage deutlich übertreffen. Seine vertraglich festgelegte Ausstiegsklausel beläuft sich auf 250 Millionen Euro.

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