Spanische Medien: WM-Held vor Wechsel zum FC Bayern

von Lukas Heimbach
1 min.
Bekommt Manuel Neuer ernsthafte Konkurrenz aus Spanien? @Maxppp

Juan Bernat ist nach Sebastian Rode und Robert Lewandowski der dritte Neuzugang des FC Bayern für die kommende Saison. Zehn Millionen Euro überweist der Deutsche Meister an den FC Valencia. Geht es nach spanischen Medien, könnte es nun Schlag auf Schlag gehen und der nächste Akteur aus Valencia in München anheuern.

Keylor Navas ist neben James Rodríguez womöglich der Shootingstar der Weltmeisterschaft in Brasilien. Der costa ricanische Schlussmann wurde insbesondere in den K.O.-Spielen gegen Griechenland und die Niederlande zum gefeierten Helden, wenngleich das mittelamerikanische Fußballmärchen im Viertelfinale gegen Robben und Co. ein tragisches Ende im Elfmeterschießen nahm. Dennoch – für die ‚Ticos‘, allen voran Navas, war die WM ein voller Erfolg. Der Keeper steht im Fokus gleich mehrerer europäischer Top-Klubs.

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Der FC Porto, Bayern München sowie Atlético und Real Madrid sollen zuletzt die Fühler nach Navas ausgestreckt haben. Nach Informationen der spanischen Sporttageszeitung ‚Marca‘ haben die Bayern die besten Chancen auf dessen Verpflichtung. Demzufolge könnte jetzt alles ganz schnell gehen. Schon vor der WM hat der Deutsche Meister den Rückhalt von UD Levante auf dem Zettel gehabt. Nach der starken WM will der spanische Erstligist demnach nun offenbar schnell handeln, solange der Shootingstar im Fokus der Fußballwelt steht.

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Fraglich allerdings, ob Navas nach dem überragenden Turnier beim Rekordmeister auf der Bank Platz nehmen will. Denn dass er an Manuel Neuer nicht vorbeikommt, so selbstreflektiert sollte der 27-Jährige sein. Besser stünden die Chancen des Mittelamerikaners bei Atlético, vorausgesetzt Thibaut Courtois muss zum FC Chelsea zurückkehren. Porto scheidet hingegen wohl nach der Verpflichtung von Ricardo (Académica Coimbra) aus.

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Für festgeschriebene zehn Millionen Euro darf Navas den Verein aus Valencia verlassen. Es darf bezweifelt werden, ob die FCB-Verantwortlichen für einen Ersatztorhüter so viel Geld in die Hand nehmen. Schließlich verfügt man mit Tom Starke bereits über einen sehr soliden Backup, auf den in der Vergangenheit stets Verlass war.

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