Sparkurs deluxe: VfB angelt sich drei Spieler ablösefrei

von Matthias Rudolph
1 min.
Konstantin Rausch @Maxppp

Der VfB Stuttgart wird auch in der kommenden Spielzeit auf drei Hochzeiten tanzen. Um den Spielern die nötigen Ruhephasen zu gönnen, soll der Kader breiter aufgestellt werden als zuletzt. Manager Fredi Bobic beweist Verhandlungsgeschick und steht vor der Verpflichtung eines ablösefreien Trios.

Fredi Bobic hat keinen leichten Job. Seit der Ex-Nationalspieler von Horst Heldt das Amt als Sportdirektor beim VfB Stuttgart antrat, lautete die Vorgabe: Sparen, sparen, sparen. Der Lizenzspieleretat wurde in den vergangenen zwei Jahren um rund 30 Prozent gekürzt, gleichzeitig galt es, die sportliche Konkurrenzfähigkeit zu wahren. Denn das Publikum am Neckar gibt sich auf Dauer nicht mit dem Abstiegskampf zufrieden.

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Durch den Einzug ins Pokalfinale steht fest, dass der VfB auch in der kommenden Saison auf drei Hochzeiten tanzen wird. „Wir werden nicht noch einmal so in eine internationale Saison hineingehen wie letztes Jahr“, sagt Bobic und lässt seinen Worten offenbar Taten auf dem Transfermarkt folgen. Nach Torhüter Thorsten Kirschbaum und Sercan Sararer von Greuther Fürth sollen drei weitere ablösefreie Spieler nach Stuttgart wechseln.

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Der ‚Stuttgarter Zeitung‘ zufolge kommt für die Abwehr Daniel Schwaab von Bayer Leverkusen. Der 24-Jährige besticht durch Flexibilität und kann in der Viererkette jede Position bekleiden. Zudem stehen die Schwaben vor der Verpflichtung des neuseeländischen Nationalspielers Marco Rojas von Melbourne Victory. Am 21-jährigen ‚Kiwi-Messi‘ zeigten auch Werder Bremen, der 1. FC Nürnberg, der VfL Wolfsburg sowie Klubs aus der Premier League Interesse.

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Eine Neubesetzung wird Bobic wohl auf der Position des Linksverteidigers vornehmen. Cristian Molinaro zieht es dem Blatt zufolge in Richtung Premier League. Mit Konstantin Rausch steht bereits ein neuer Spieler für links hinten in den Startlöchern. Laut ‚Bild‘ hat der VfB sich im Rennen um den 23-Jährigen gegen Schalke, Mönchengladbach, Wolfsburg, Bremen und Hamburg durchgesetzt. An Verhandlungsgeschick mangelt es Bobic dieser Tage wahrlich nicht.

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