Die Verantwortlichen des Hamburger SV fahnden unter Hochdruck nach einem neuen Spielgestalter. Die Liste der Kandidaten ist lang, verpflichten konnte Sportdirektor Frank Arnesen bisher niemanden. Neuster Kandidat ist offenbar Georgios Karagounis, der aktuell auf der Suche nach einem neuen Verein ist.
Die Suche des Hamburger SV nach einem neuen Mann für das offensive Mittelfeld entwickelt sich immer mehr zu einer unendlichen Geschichte. Die Liste der potenziellen Kandidaten ist lang, doch bisher hagelte es für Sportdirektor Frank Arnesen zumeist Absagen. Zwar konnte der Däne unlängst Youngster Hakan Çalhanoğlu vom Karlsruher SC verpflichten, der 18-Jährige wird den Hanseaten aber aller Voraussicht nach erst im kommenden Sommer zu Verfügung stehen.
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Lediglich zehn Tage bleiben Arnesen noch, um Trainer Thorsten Fink den lang ersehnten Spielgestalter zu präsentieren. Aktuell gilt an der Elbe offenbar die Faustregel: Jeden Tag ein neuer Kandidat. Der ‚NDR‘ bringt mit Georgios Karagounis einen ehemaligen Europameister ins Spiel. Derzeit befindet sich der 35-jährige Grieche auf der Suche nach einem neuen Verein. Zuletzt stand der Mittelfeldspieler bei Panathinaikos Athen unter Vertrag.
Ob Karagounis noch in der Lage ist, dem Mittelfeld des Hamburger SV neue Impulse zu verleihen, darf zumindest bezweifelt werden. Auf der anderen Seite agierte der Mittelfeldakteur bei der Europameisterschaft zumeist überzeugend und erreichte mit der griechischen Auswahl das Viertelfinale. Zudem müsste der finanziell klamme HSV für den Altstar keine Ablöse bezahlen. Nichtsdestotrotz spricht mehr gegen als für die Verpflichtung des 35-Jährigen.
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