Stafylidis-Deal geplatzt: HSV schnappt sich Alternativlösung

von David Hamza - Quelle: Bild | Sky | Hamburger Morgenpost
1 min.
Roussillon (r.) blickt auf 97 Ligue 1-Partien zurück @Maxppp

Konstantinos Stafylidis wird nicht zum Hamburger SV wechseln, kündigte Jens Todt kürzlich an. Der Bundesliga-Dino hat aber bereits Plan B an der Angel. In Kürze soll der Transfer eingetütet werden.

Die wochenlange Suche des Hamburger SV nach einem neuen Linksverteidiger steht vor dem Abschluss. Nach Informationen der ‚Bild‘ soll Jérôme Roussillon vom HSC Montpellier an die Elbe wechseln. Für den 24-jährigen Franzosen wird demnach eine Ablöse von fünf Millionen Euro fällig. Am morgigen Mittwoch könnte der 1,75 Meter große Linksfuß schon den Medizincheck beim HSV absolvieren.

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Gegenüber ‚Sky‘ bestätigte HSV-Sportchef Jens Todt einen intensiven Austausch mit dem Ligue 1-Klub von der Mittelmeerküste. Im Zuge des Roussillon-Transfers wird Douglas Santos die Rothosen wohl verlassen. Den Brasilianer zieht es zur PSV Eindhoven, die ebenfalls rund fünf Millionen Euro lockermacht. Ein Angebot aus den Niederlanden liegt laut ‚Hamburger Morgenpost‘ inzwischen vor.

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HSV-Wunschkandidat war lange Zeit Konstantinos Stafylidis, für den der FC Augsburg zehn Millionen Euro forderte. Todt erklärte daher am heutigen Dienstagmittag: „Das ist wirtschaftlich nicht darstellbar.“

FT-Meinung

Fast fix

Die langersehnte Verstärkung für links hinten scheint gefunden.Und ein Zugang ist auch dringend nötig: Denn Santos will weg, Matthias Ostrzolek (Hannover 96) ist es schon. In den ersten beiden Saisonspielen füllte Innenverteidiger Rick van Drongelen diesen Part aus. Mit Roussillon holt sich der HSV Geschwindigkeit und eine gesunde Portion Zweikampfhärte ins Boot.

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