Stanislawski: Obasi & Sigurdsson hatten keine Lust mehr

von Tobias Feldhoff
1 min.
TSG Hoffenheim Chinedu Obasi Ogbuke @Maxppp

Chinedu Obasi und Gylfi Sigurdsson haben die TSG Hoffenheim im Winter verlassen. Nach Angaben von Trainer Holger Stanislawski hatten die beiden Offensivspieler keine Lust mehr auf den Klub. Ihre Rückkehr nach Ablauf der Leihverträge ist entsprechend unwahrscheinlich.

Als Demba Ba die TSG Hoffenheim im Januar 2011 mit wehenden Fahnen verließ, trainierte Holger Stanislawski noch den FC St. Pauli. Für viele andere im Verein müssen sich die Abgänge von Chinedu Obasi und Gylfi Sigurdsson angefühlt haben wie ein Déjà-vu.

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Wir wussten, wir haben Obasi und Sigurdsson abgegeben, weil sie einfach keinen Bock mehr hatten, bei uns zu spielen. Das haben sie uns über ihre Berater ausrichten lassen“, erinnert sich Stanislawski in der ‚Bild‘. Mehrfach hatte der neue Coach der Hoffenheimer zuvor betont, man werde nicht versuchen, abwanderungswillige Spieler vom Gegenteil zu überzeugen.

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Zudem könne der Klub durch die Leihen sowie den Verkauf von Torjäger Vedad Ibišević Gehalt einsparen. „Wenn wir ein Etatloch von zehn Millionen plus x haben, müssen wir da ran. Es bringt nichts, wenn wir uns von Meier, Müller, Schulze trennen, die 50 000 Euro verdienen“, erläutert Stanislawski.

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Was die Einstellung von Obasi und Sigurdsson für den Sommer bedeutet, scheint klar. In beiden Leihverträgen sind Kaufoptionen verankert. Ihre Rückkehr nach Hoffenheim scheint nach jetzigem Stand der Dinge ausgeschlossen.

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