Für den VfL Wolfsburg läuft es in der aktuellen Saison vor allem offensiv noch nicht so richtig rund. Elf Tore in sieben Partien sind zwar kein schlechter Wert, bis auf Ivica Olic, der dreimal einnetzte, trafen aber nur Verteidiger und Mittelfeldspieler ins Schwarze. Frisches Blut könnte da helfen. Und bei dem jüngsten Sturm-Kandidaten ist das durchaus wörtlich zu nehmen.
Mit Diego Benaglio, Timm Klose und Ricardo Rodríguez stellt der VfL Wolfsburg aktuell die größte Schweizer Filiale der Bundesliga. Kein Wunder also, dass die Niedersachsen auf der Suche nach hoffnungsvollen Talenten immer häufiger ins Nachbarland blicken. So auch bei der Jagd nach einem neuen Stürmer.
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Fündig geworden sind die ‚Wölfe‘ offenbar beim FC Basel. Wie die ‚Bild‘ berichtet, steht Breel Embolo auf der Wunschliste der Niedersachsen ganz weit oben. Der 17-Jährige spielt seit seinem Debüt Mitte März bereits in seiner zweiten Profi-Saison für den FCB und kam in der aktuellen Spielzeit unter anderem in den Champions League-Partien bei Real Madrid (1:5) und gegen den FC Liverpool (1:0) zum Einsatz.
Hohe Ablösesumme
In Wolfsburg hält man sich in dieser Personalie bislang noch bedeckt. Die knappe Auskunft von VfL-Manager Klaus Allofs: „Wir kennen den Spieler.“ Embolos Vertrag in Basel läuft noch bis 2016, dem Vernehmen nach ruft der letztjährige Schweizer Meister für den gebürtigen Kameruner eine Ablösesumme von zehn Millionen Euro auf.
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Viel Geld für einen Youngster, der sich zwar bereits in den Dunstkreis der Schweizer ‚Nati‘ gespielt, aber auch erst 18 Pflichtspiele im Profifußball auf dem Buckel hat. Man darf also gespannt sein, ob der VfL seiner Eidgenossen-Filiale im Winter tatsächlich einen weiteren Akteur hinzufügt.
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