In der vergangenen Rückrunde ließ sich Neven Subotic wegen mangelnder Aussicht auf Spielpraxis nach Köln verleihen. Und auch mit Beginn der neuen Saison war der Abwehrspieler lange Zeit außen vor. Zwei Teamkollegen beim BVB haben nun womöglich für eine neue Entwicklung gesorgt.
Lange galt Neven Subotic bei Borussia Dortmund als sicherer Streichkandidat für die nahe Zukunft. Im Winter, spätestens aber nach der Saison, wenn der Vertrag des Serben ausläuft, war mit dem Abschied des Serben gerechnet worden. Subotic soll zuletzt bereits den Markt nach neuen Vereinen sondiert haben.
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Nun könnte die überraschende Kehrtwende anstehen. Wie die ‚Bild‘ berichtet, will der BVB mit dem 28-Jährigen im Winter über eine mögliche Verlängerung reden. Subotic, im vorherigen Saisonverlauf nur einmal im Einsatz, machte die vergangenen beiden Partien gegen Bayer Leverkusen und Real Madrid über die vollen 90 Minuten.
Entscheidenden Anteil daran sollen Kapitän Marcel Schmelzer und Nuri Sahin haben. Die beiden Routiniers haben sich demnach in einer Krisensitzung nach dem Schalke-Derby (4:4) bei Trainer Peter Bosz für den Innenverteidiger ausgesprochen. Zudem habe die Mannschaft eine Umstellung des 4-3-3-Systems auf ein 3-4-3 befürwortet.
FT-Meinung
Wird Subotic beim BVB die Perspektive auf regelmäßige Einsatzzeiten aufgezeigt, spricht wenig gegen eine Vertragsverlängerung bei dem Klub, für den er seit 2008 verteidigt. Abhängen wird die Zukunft des Ex-Mainzers aber auch davon, wie es in Dortmund mit dem angezählten Bosz weitergeht beziehungsweise wie ein potenzieller Nachfolger mit Subotic planen würde.
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