SV Werder: Boenisch vor Wechsel – kommt ein Grieche als Ersatz?

von Andreas Schreiber
1 min.
VfB Stuttgart Sebastian Boenisch @Maxppp

In der Bundesliga kam Sebastian Boenisch in dieser Saison verletzungsbedingt kaum zum Zug. In Polens EM-Kader steht der Außenverteidiger vom SV Werder Bremen dennoch. Nach dem Turnier wird Boenisch die Bremer verlassen. Ein neuer Arbeitgeber steht wohl schon parat.

Die Bundesliga-Saison 2011/12 stand für Sebastian Boenisch unter keinem guten Stern. Der auf beiden Seite einsetzbare Außenverteidiger vom SV Werder Bremen schleppte sich von einer Verletzung zur nächsten. Erst zum Ende der Saison kehrte er in den Kader zurück. Für mehr als insgesamt 125 Minuten auf dem Platz reichte es nicht – auch aufgrund der Roten Karte, die er sich am 30. Spieltag einhandelte.

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In Polens EM-Aufgebot steht Boenisch dennoch. Wo er danach spielt, ist offen. Fest steht: Nach Bremen kehrt der 25-Jährige nicht mehr zurück. Ein neues, stark leistungsbezogenes Angebot von Manager Klaus Allofs nahm der Deutsch-Pole nicht an. Der neue Verein für den ablösefreien Abwehrspieler steht wohl schon parat. Wie die ‚Bild‘ berichtet, handelt es sich um den VfB Stuttgart.

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Demnach habe sich Boenisch mit den Schwaben auf einen Dreijahresvertrag geeinigt. Der Wechsel stehe kurz bevor, lediglich der Medizincheck und die Unterschrift fehlen noch. „Ich habe Kontakt zum VfB. Stuttgart ist ein interessanter Verein, spielt international. Aber noch ist nichts unterschrieben“, zitiert die Zeitung Boenisch. Noch vor der EM soll der Wechsel unter Dach und Fach gebracht werden. „Sebastian ist einer von drei Kandidaten, die wir auf Herz und Nieren prüfen“, verrät Stuttgarts Manager Fredi Bobič in der Syker ‚Kreiszeitung‘.

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Auf der Suche nach einem Nachfolger hat Werder-Manager Klaus Allofs laut ‚Bild‘ den Griechen Vasilios Torosidis von Olympiakos Piräus im Visier. Der 26-Jährige Nationalspieler hat noch einen Vertrag bis 2013 und kostet etwa zwei Millionen Euro Ablöse. „Irgendwann denkt man an einen Wechsel ins Ausland. Und die Zeit ist gekommen. Wenn ein gutes Angebot kommt, werde ich gehen“, scheint der auf der rechten Abwehrseite und im defensiven Mittelfeld einsetzbare Torosidis einem Wechsel nach Bremen nicht abgeneigt zu sein.

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