SV Werder: Budget für den neuen Zehner – noch fünf Spieler sollen gehen

von Tobias Feldhoff
1 min.
Izet Hajrovic könnte vorzeitig zurückkehren @Maxppp

Thomas Eichin fahndet unter Hochdruck nach einem Kreativspieler. Machbar wäre ein Transfer aber nur, wenn vorher noch Geld in die Kasse kommt. Fünf Spieler stehen auf der Verkaufsliste. Einen neuen Stürmer haben norwegische Medien ins Spiel gebracht.

In sieben Tagen schließt das Transferfenster. Viel Zeit bleibt Thomas Eichin also nicht mehr, um die geplanten Personalien abzuwickeln. Im Vordergrund stehen für den Manager des SV Werder Bremen zunächst einmal die Spieler, die den Klub noch verlassen sollen. Solange sind Eichin in Sachen Überraschungscoup die Hände gebunden. Vor allem in puncto Gehaltsbudget ist der Spielraum nicht besonders groß.

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Neben Ludovic Obraniak, der unter anderem mit Klubs aus Belgien, Griechenland, der Türkei und Spanien in Kontakt steht, soll auch Izet Hajrovic gehen. Den dribbelstarken Bosnier will Eichin allerdings nicht verkaufen. „Ich will Izet ausleihen, wenn möglich“, erklärt der Werder-Manager gegenüber dem ‚kicker‘. Verkaufen wollen die Bremer hingegen Mateo Pavlovic, der in den Planungen von Viktor Skripnik keine Rolle spielt. Sollte sich kein Abnehmer für den hünenhaften Kroaten finden, müsste womöglich Eigengewächs Oliver Hüsing den Hut nehmen, so das Fachblatt. Außerdem soll Cedric Makiadi noch gehen.

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Kreativspieler soll kommen

Am dringendsten gebraucht wird an der Weser ein neuer Spieler für die Zehner-Position. Weder Maximilan Eggestein noch Levent Aycicek oder Levin Öztunali haben sich bislang als Wunschlösung entpuppt. Der flinke Allrounder Fin Bartels fühlt sich in anderen Rollen wohler und verfügt nicht aber das strategische Gen eines Spielgestalters.

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Gerüchte ranken sich in Norwegen um einen neuen Angreifer: Adama Diomande von Stabaek IF. Den 25-jährigen Knipser soll Werder-Scout Karl-Heinz Kamp am Wochenende beobachtet haben. Mit 17 Treffern in 21 Saisonspielen zählt der wuchtige Rechtsfuß zu den besten Mittelstürmern im skandinavischen Raum. Allerdings liegt der Fokus der Bremer an anderer Stelle. Und als Spielmacher hat sich Knipser Diomande bislang nicht hervorgetan.

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