Auf der Innenverteidiger-Position ist Werder Bremen nicht mit einem großen Reichtum an Alternativen gesegnet. Als Leistungsträger Naldo in der gesamten Hinrunde ausgefallen ist, musste Sebastian Prödl ran. Das Ergebnis: Werder geht mit der zweitschlechtesten Defensive (35 Gegentreffer) in die Winterpause.
Ob Naldo zu Beginn der Rückrunde wieder ins Spielgeschehen eingreifen wird, ist fraglich. Der Brasilianer, den chronische Knieprobleme plagen, ist zwar zuversichtlich, kann aber noch nicht Entwarnung geben.
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Sportdirektor Klaus Allofs hält auf dem internationalen Spielermarkt die Augen offen. Ins Visier geraten ist offensichtlich der englische Innenverteidiger Curtis Davies, auch wenn dessen Berater Phil Sproson im Gespräch mit FussballTransfers Verhandlungen mit Werder Bremen verneint. „Wir haben keinen offiziellen Kontakt zu Werder“, so Sproson.
Davies ist momentan von Aston Villa an den englischen Zweitligisten Leicester City ausgeliehen. „Er wird im Januar zu Villa zurückkehren. Dann betrachten wir seine Optionen“, erklärt Sproson. Zu diesen gehören, auch wenn bislang offensichtlich nur loser Kontakt besteht, auch die Hanseaten. Sproson: „Natürlich wäre er an Werder interessiert.“
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Nun hängt alles an der sportlichen Führung der ‚Grün-Weißen‘. Erachten Allofs und Trainer Thomas Schaaf die Verpflichtung eines neuen Innenverteidigers als sinnvoll, stünde Davies wohl zur Verfügung.
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