Der SV Werder Bremen wollte Kevin de Bruyne bereits vor seinem Wechsel zum FC Chelsea an die Weser lotsen. In diesem Sommer profitierten die Grün-Weißen vom Überangebot bei den Blues und sicherten sich die Dienste des Belgiers für eine Saison. Im kommenden Sommer ist für den 21-Jährigen aber wohl wieder Schluss bei Werder.
Kevin de Bruyne hat in den ersten drei Spielen der noch jungen Saison bereits gezeigt, dass er eine echte Verstärkung für Werder Bremen sein wird. Trotz seiner jungen Alters von 21 Jahren besitzt der Mittelfeldspieler eine reife Spielanlage. Klaus Allofs würde de Bruyne gerne länger als nur ein Jahr in Bremen halten. „Kevin ist Realist. Er weiß, dass er im Moment keinen Stammplatz bei Chelsea hätte“, macht sich der Manager durchaus Hoffnungen, weiter vom harten Konkurrenzkampf beim amtierenden Champions League-Sieger zu profitieren.
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Die Karten für eine Beschäftigung über die laufende Saison hinaus stehen allerdings denkbar schlecht. „Ich weiß, dass ich zurück muss. Chelsea ist überzeugt von mir, es gibt leider keine Chance für Werder, die Ausleihe auszuweiten“, verrät der fünfmalige Nationalspieler gegenüber der ‚Bild‘.
Auch für den Fall, dass bei den ‚Blues‘ im kommenden Sommer erneut kein Platz für de Bruyne ist, ist die Ausdehnung des Leihgeschäfts mit Werder wohl keine Option. „Komme ich dort dann nicht zum Einsatz, muss ich in England bleiben. Mich nochmal ins Ausland zu verleihen, kommt für Chelsea nicht in Frage“, so de Bruyne. So wie es sich darstellt, dürfen sich die ‚Grün-Weißen‘ nur in der aktuellen Saison am Talent des Belgiers erfreuen. Dass Allofs den Kampf um den Offensivspieler zum jetzigen Zeitpunkt bereits aufgibt, ist allerdings nicht zu erwarten.
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