SV Werder: De Bruyne fühlt sich nicht wohl

von Tobias Feldhoff
1 min.
Werder Bremen Kevin De Bruyne @Maxppp

Der SV Werder steckt in einer handfesten Krise. Offenbar nicht nur sportlich, denn Kevin de Bruyne beklagt mangelnde Wärme im Mannschaftskreis der Bremer. Sein Weg führt im kommenden Sommer ziemlich sicher zurück zum FC Chelsea.

Bei der 1:3-Pleite gegen den FC Augsburg war Kevin de Bruyne wieder einmal einer der besseren Bremer, auch wenn seine Rückwärtsbewegung in einigen Fällen verbesserungswürdig ist. Fußballerisch ist der Belgier für den SV Werder ein echter Gewinn – allerdings hat er den Zugang zu Deutschland und der Bundesliga offenbar noch nicht gefunden.

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Ich vermisse die Wärme und die Atmosphäre aus Genk. Die Deutschen sind steifer und ernster. Wenn Werder ein familiärer Klub ist, gilt das offenbar mehr für die Menschen von hier“, beklagt sich der 21-jährige in der belgischen Zeitung ‚Het Nieuwsblad‘. Sportlich ist de Bruyne zufrieden mit seiner Wahl: „Ich sehe bei Werder mehr Qualität als bei Genk. Und ich habe gelernt, dass selbst ein Klub wie Freiburg guten Fußball spielt.“

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Dennoch steht wohl fest, dass die Leihgabe des FC Chelsea im kommenden Sommer auf die Insel zurückkehrt. „Ich will versuchen mich durchzusetzen. Und ich habe ausreichend Selbstvertrauen zu glauben, dass ich das ebenso schaffen kann wie Hazard“, sagt de Bruyne.

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Die vor der Saison so oft kommunizierte mannschaftliche Geschlossenheit bei den Bremern hat im Zuge der Negativserie der vergangenen Wochen offenbar deutlich gelitten. „Wenn wir einladen, Tore zu schießen, müssen wir uns nicht beschweren“, klagte Aaron Hunt nach dem Spiel in Augsburg und monierte vor allem das schlechte Umschaltspiel. Gemeint war wohl auch de Bruyne.

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