SV Werder: Frings will ins Trainergeschäft – Anschlussvertrag winkt

von Tobias Feldhoff
1 min.
Werder Bremen Torsten Frings @Maxppp

Eigentlich wollte sich Torsten Frings in der Pause der amerikanischen MLS bei den Profis von Werder Bremen fithalten. Inzwischen befürwortet der Ex-Kapitän seine ‚Degradierung’ in die U19. Sie sei ein Vorgriff auf seine künftige Trainertätigkeit bei Werder.

Torsten Frings ist zurück bei Werder Bremen. In den kommenden Wochen trainiert der 34-Jährige mit der U19 der ‚Grün-Weißen‘. Die ursprünglichen Pläne, sich in der Pause der MLS bei den Profis fizuhalten, hat der Spieler des FC Toronto in Absprache mit Thomas Schaaf verworfen. Die Idee, in der Arbeit mit den A-Jugendlichen Einblicke in das Trainergeschäft zu erlangen, sei „die optimale Lösung“, so Frings in der Syker ‚Kreiszeitung‘.

Unter der Anzeige geht's weiter

Die nächsten Wochen könnten ein Vorgriff sein auf die Zukunft des ehemaligen Nationalspielers. Bei der U19 könne er mit der passenden Intensität trainieren, „gleichzeitig lerne ich noch einiges für meine Zukunft als Trainer“. Frings will nach Beendigung seiner Laufbahn ein Team übernehmen. „Ich möchte das bei Werder machen. Ich weiß nur noch nicht genau, wann, weil mein Karriereende nicht feststeht. Darüber müssen wir noch einmal in Ruhe reden, dann unterschreibe ich auch den Anschlussvertrag“, kündigt der Ex-Kapitän an, dass seine Zukunft früher oder später in Bremen liegt.

Lese-Tipp Werder-Kapitän Friedl: Klare Worte Richtung Keïta

Sonderlich konkret sei der Plan, ins Trainergeschäft einzusteigen, allerdings noch nicht. „Ob es am Ende die Bundesliga wird, weiß ich doch jetzt noch nicht. Aber ich will Trainer werden, und ich will diesen Beruf von kleinauf lernen“, sagt Frings, der im Frühjahr wieder nach Toronto zurückkehrt. In Kanada läuft sein Vertrag bis Dezember 2013.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter