SV Werder: Gerüchte um Knipser aus Spanien

von Tobias Feldhoff
1 min.
Stefan Scepovic ist ein reiner Mittelstürmer @Maxppp

Die Suche des SV Werder nach einem neuen Offensivmann verläuft schleppend. Wunschspieler Bryan Ruiz ist wohl zu teuer. Spanische Medien bringen nun einen anderen Kandidaten ins Spiel, der seine Treffsicherheit schon bewiesen hat.

Thomas Eichin ist sauer auf den Aufsichtsrat. Der wiederum ist nicht wirklich zufrieden mit der Transferpolitik des Managers. Die Folge: Zurzeit zieren sich die Entscheidungsträger, mehr Geld für weitere Verstärkungen zur Verfügung zu stellen. Die geplante Verpflichtung des Costa Ricaners Bryan Ruiz rückt deshalb in weite Ferne. Die vom FC Fulham geforderten rund sechs Millionen Euro Ablöse kann Eichin trotz der Verkäufe von Joseph Akpala und Mehmet Ekici nicht stemmen.

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Die Suche nach einem neuen Offensivspieler geht dennoch unvermindert weiter. Spanische Medien bringen am heutigen Donnerstag Stefan Scepovic vom Zweitligisten Sporting Gijon ins Spiel. Der serbische Torjäger soll beim SV Werder Bremen ein Thema sein, berichtet die Lokalzeitung ‚El Comercio‘. Neben der PSV Eindhoven und Celtic Glasgow, das bereits ein konkretes Angebot abgegeben habe, seien die ‚Grün-Weißen‘ der aussichtsreichste Interessent.

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23 Treffer hat Scepovic in 39 Partien für Gijon erzielt. Für den Aufstieg in die Primera División hat es dennoch nicht gereicht. Weil der 1,86 Meter große Rechtsfuß aber unbedingt in einer Top-Liga spielen möchte, steht in diesem Sommer ein Wechsel auf dem Programm. Scepovics Vertrag ist noch bis 2018 datiert, ein Schnäppchen wird der 24-Jährige dementsprechend auch nicht.

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Möglicherweise baut der SV Werder für die Zukunft auf den Einstieg eines externen Investors. „Jeder, der gern Geld investieren möchte in ein gutes Produkt, ist bei uns herzlich willkommen“, zitiert ‚Sport1‘ Manager Eichin, „diesen Weg verschließen wir uns ja nicht, nur die Investoren wachsen ja auch nicht auf den Bäumen. Das muss alles passen, das prüfen wir auch und mit unseren Ideen sind wir sehr offen.“ In der laufenden Transferperiode – so viel steht fest – muss Werder definitiv ohne Finanzspritzen von Außen klarkommen. Langsam aber sicher drängt die Zeit.

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