SV Werder: Klubchef will Schaaf schnellstmöglich binden

von David Weiss
1 min.
Werder Bremen Thomas Schaaf @Maxppp

Bei Werder Bremen laufen die Planungen für die neue Saison auf Hochtouren. Dies ist primär dem Umstand geschuldet, dass derzeit weder Manager noch Trainer einen gültigen Vertrag für die neue Spielzeit haben. Nach dem Willen des Vereinspräsidenten soll zumindest Thomas Schaaf so schnell wie möglich mit einem neuen Arbeitspapier ausgestattet werden.

Klaus-Dieter Fischer ist ein Mann, der nur selten in der Öffentlichkeit präsent ist. Dabei ist der 70-Jährige nicht nur der Vereinspräsident Werder Bremens, sondern auch Mitglied der Geschäftsführung der Profi-Abteilung. Der Klubchef ergreift immer dann das Wort, wenn es um die Zukunft der sportlichen Leitung der Hanseaten geht.

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In dieser Saison ist es wieder einmal so weit. Die Verträge von Thomas Schaaf und Klaus Allofs laufen aus. Der Trainer müsse unbedingt bleiben, fordert Fischer. „Bei uns im Verein ist jeder davon überzeugt, dass Thomas Schaaf der richtige Trainer ist. Wenn der Verein anders denken würde, wäre die letzte Saison prädestiniert dafür gewesen, den Trainer loszuwerden. Aber das war nie ein Thema für uns“, erklärt Fischer in der Syker ‚Kreiszeitung‘. Deshalb gelte auch für die Zukunft: „Unser Trainer kann nur Thomas Schaaf heißen.“ Die Gespräche mit dem Übungsleiter sollen bald beginnen und schnell zu einem glücklichen Ende gebracht werden.

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Was aber ist mit Allofs, der gemeinsam mit Schaaf für die Erfolge der letzten Jahre verantwortlich zeichnete? „Natürlich wäre es ideal, wenn beide bleiben würden“, macht sich Fischer für einen Verbleib des Managers stark. Anders als bei Schaaf liegt die Zukunft von Allofs allerdings nicht mit in seiner Hand. Der Vertrag des Sportchefs muss vom Aufsichtsrat verlängert werden, den Willi Lemke lenkt. Dieser gilt zwar als großer Bewunderer Schaafs, zu Allofs ist das Verhältnis jedoch deutlich distanzierter.

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