SV Werder & M'gladbach im Millionenpoker um bosnischen Offensivkünstler

von David Weiss
1 min.
Werder Bremen Haris Medunjanin @Maxppp

Lange suchte Werder Bremen nach einem Nachfolger für Mesut Özil. Inzwischen verpflichteten die Hanseaten Mehmet Ekici. Die Grün-Weißen würden sich dennoch um Haris Medunjanin bemühen, heißt es in dessen Heimatland Bosnien. Allerdings drohe ihnen Konkurrenz durch Borussia Mönchengladbach.

Haris Medunjanin hat mit gerade einmal 26 Jahren schon mehr erlebt als viele andere Menschen in ihrem ganzen Leben. Als er sieben Jahre alt war, floh seine Familie aus Bosnien in die Niederlande. Dort erlernte er beim AZ Alkmaar die Grundzüge des Fußballs. Über die Stationen Sparta Rotterdam und Real Valladolid fand er schließlich zu Maccabi Tel Aviv, wo er seit dem letzten Sommer unter Vertrag steht.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nach Informationen des bosnischen ‚Sport Centar‘ könnte sich seine Lebenssituation in diesem Sommer erneut ändern. Demzufolge bemühen sich neben Lazio Rom auch die beiden Bundesligisten Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach um Medunjanin. Als Ablöse sind 1,5 Millionen Euro veranschlagt, berichtet ‚Sport Centar‘.

Lese-Tipp M’gladbach: Seoane klärt Torwartfrage

Das Interesse der Bremer dürfte aber, sollte es je bestanden haben, veraltet sein. Werder investierte fast fünf Millionen Euro in Mehmet Ekici, der auf der Position von Medunjanin zu Hause ist. Mönchengladbach befindet sich indes noch auf der Suche nach einem Mittelfeldspieler, muss für die nötigen Mittel jedoch zuvor Michael Bradley verkaufen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Sollte Medunjanin, dessen Vertrag bei seinem israelischen Arbeitgeber bis 2014 datiert ist, tatsächlich ein Thema in der Bundesliga sein, dann vermutlich eher am Borussia Park als rund um das Weser Stadion.




Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter