SV Werder: Merkel nicht abgeneigt

von Tobias Feldhoff
1 min.
Werder Bremen Alexander Merkel @Maxppp

Klaus Allofs buhlt um Alexander Merkel – und hat offenbar einen Stein im Brett bei dem Youngster. Der 20-Jährige, an dem auch der AS Rom Interesse zeigt, schwärmt von Werder Bremen. Er wolle abwarten, was in den kommenden Wochen passiert.

Zur Vizemeisterschaft des AC Mailand hat Alexander Merkel letztlich wenig beigetragen. Den Winterneuzugang vom FC Genua setzte über weite Strecken der Rückrunde eine schwere Knieverletzung außer Gefecht, den Anschluss an den Kader verpasste der 20-jährige Deutsche in der Endphase der Saison.

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Dass er über außergewöhnliches Talent verfügt, hat Merkel bereits zuvor nachgewiesen. Vor allem Werder Bremen mit Manager Klaus Allofs verfolgt die Entwicklung des deutschen Juniorennationalspielers seit geraumer Zeit. In diesem Sommer könnte der lange geplante Wechsel stattfinden. Vor allem, weil auch Merkel nicht abgeneigt wäre. „Werder ist ein toller Verein, ein Traditionsverein. Mit Ausnahme der letzten beiden Saisons spielen sie immer oben mit. Sie waren die letzten Jahre fast immer in der Champions League vertreten“, schwärmt der Mittelfeldspieler via ‚Bild‘.

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Dessen Vertragssituation ist kompliziert. Anteile an dem Youngster halten Milan und Genua, zu dem Merkel ab Juli wieder zurückkehrt. Ausreichend Erfahrung in Verhandlungen mit den beiden Klubs weist Allofs seit dem vergangenen Sommer auf. Damals verpflichtete der Bremer Sportchef Abwehrspieler Sokratis, der ebenfalls vertraglich an Mailand und Genua gebunden war.

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Ich freue mich, dass es Interesse zu geben scheint. Man soll niemals nie sagen im Leben. Ich warte ab, was in den nächsten Wochen passiert“, sagt Merkel – Einigung nicht ausgeschlossen.

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