Als Alexander Nouri im Herbst 2016 das Ruder beim SV Werder übernahm, bedeutete dies das Aus für Fallou Diagne. Kurz darauf verliehen wie Bremer den Abwehrspieler an den FC Metz. Im Sommer geht es zurück an die Weser.
Vor rund einem Jahr musste Frank Baumann plötzlich nach einem Abnehmer für Fallou Diagne suchen. Dabei hatte der Senegalese erst eine halbe Saison zuvor beim SV Werder Bremen angeheuert. Der Hintergrund: Alexander Nouri baute schlichtweg nicht auf den drahtigen Innenverteidiger.
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Beim FC Metz, an den er bis Ende dieser Spielzeit verliehen war, ist Diagne nun gesetzt. Dass seine Zukunft in den Sternen steht, liegt daran, dass der französische Erstligist nach FT-Informationen noch nicht sicher ist, wie mit dem Abwehrspieler weiter verfahren wird. Momentan sieht es also danach aus, dass Diagne zumindest vorerst an die Weser zurückkehren wird.
Und der 28-jährige Rechtsfuß ist aufgrund seiner spielerischen Vorzüge alles andere als ein uninteressanter Mann für Werder. Die neugewonnene Spielkultur unter Florian Kohfeldt käme Diagne zu Gute.
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Bei Werder ist die Innenverteidiger-Besetzung großer Fluktuation unterzogen. Lamine Sané ist nach unrühmlichem Wechseltheater nicht mehr Teil des Kaders. Neu sind der 19-jährige Marco Friedl, der auf Leihbasis vom FC Bayern kam, sowie Sebastian Langkamp, der fest von Hertha BSC verpflichtet wurde. Dazu ist unklar, wie es mit Luca Caldirola dauerhaft weitergeht. Diagne ist somit ein Spieler, den sich Kohfeldt in der Saisonvorbereitung zumindest einmal genau zu Gemüte führen sollte. An die Bremer ist der ehemalige Freiburger noch bis 2019 gebunden.
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