Mario Mandžukić macht den Weg frei für den SV Werder Bremen. Weil der Kroate zum FC Bayern kommt, darf Nils Petersen an die Weser wechseln. Offen ist nach wie vor die Art des Geschäfts. Klaus Allofs bevorzugt aufgrund der hohen Ablöse eine Leihe.
Seit Wochen ist Geduld gefragt beim SV Werder Bremen. Mit Nils Petersen ist sich Klaus Allofs schon lange einig über den Wechsel an die Weser, warten musste der Manager der ‚Grün-Weißen‘ auf die geplante Stürmer-Verpflichtung des FC Bayern München. Seit dem gestrigen Mittwoch herrscht Klarheit: Mario Mandžukić wechselt an die Säbener Straße, der Weg für Petersen ist frei.
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„Ganz schnell wird es aber nicht gehen“, bremst Berater Lars-Wilhelm Baumgarten im ‚Weser-Kurier‘. Gespräche zwischen dem Spieler und den Verantwortlichen des FC Bayern sind für Ende der Woche anberaumt. „Wenn Bayern grünes Licht gibt, kann sich Nils weiterhin eine Ausleihe nach Bremen vorstellen“, sagt Baumgarten vorsichtig.
Die Leihvariante ist auch diejenige, die Allofs bevorzugt. Sollte Christian Nerlinger Petersen verkaufen wollen, wäre Werder wohl auch dazu bereit. Allerdings nur bei einer zu bezahlbaren Ablöse. Bayern entrichtete für den Zweitliga-Torschützenkönig vor einem Jahr fast drei Millionen Euro an Energie Cottbus, dessen Vertrag in München bis 2014 datiert ist. Dass Allofs eine ähnliche Summe auf den Tisch legen würde, ist unwahrscheinlich.
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