SV Werder: Petersen-Verbleib wird zum Geduldsspiel

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Werder Bremen Nils Petersen @Maxppp

Nils Petersen möchte über die Saison hinaus Spieler von Werder Bremen bleiben. Die Leihgabe vom FC Bayern München strebt eine zeitnahe Entscheidung an. Bis Ende März will der 24-jährige Stürmer Feedback von den Verantwortlichen aus München erhalten, ob der Verein mit ihm plant oder nicht.

Nils Petersen kommt beim SV Werder Bremen immer besser in Schwung. Beim 2:0-Erfolg der ‚Grün-Weißen‘ gegen Hannover 96 am vergangenen Wochenende avancierte der 24-jährige Stürmer mit seinen beiden Treffer kurz vor Ende der Partie zum Matchwinner. Insgesamt stehen für die Leihgabe vom FC Bayern München in der aktuellen Saison neun Treffer sowie vier Vorlagen nach 20 Spielen zu Buche.

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Geplant war ursprünglich, dass Petersen am Saisonende an die Säbener Straße zurückkehrt. Aufgrund der Konkurrenzsituation im Angriff des Rekordmeisters sieht der ehemalige Cottbuser allerdings bessere Entwicklungsmöglichkeiten an der Weser. „Selbst wenn aus einem möglichen Quartett Lewandowski, Mandžukić, Gómez und Pizarro einer wegfällt, bleiben immer noch drei Top-Stürmer übrig. Da bin ich dann Realist. Bei so einer Konstellation wäre ich nicht der entscheidende Mann bei Bayern“, erklärt Petersen gegenüber der Syker ‚Kreiszeitung‘.

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Selbst wenn Robert Lewandowski nicht von Borussia Dortmund nach München wechseln sollte, hoffen die Verantwortlichen der Norddeutschen darauf, Petersen dauerhaft zu verpflichten. „Das kann sehr lange dauern“, glaubt Trainer Thomas Schaaf jedoch nicht an eine zeitnahe Entscheidung. Der Spieler selbst will möglichst „früh Klarheit“ haben, „aber vor Ende März passiert da eher nichts.“ Bis dahin will sich Petersen voll auf Werder konzentrieren und den Klub mit seinen Toren in Richtung internationales Geschäft schießen.

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