Tauschdeal zwischen de Bruyne und Götze – Allofs spricht Klartext

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Kevin De Bruyne @Maxppp

Kevin de Bruyne liebäugelt mit einem Abschied vom VfL Wolfsburg. Doch Klaus Allofs sitzt wegen des bis 2019 datierten Vertrags am längeren Hebel. Und plötzlich taucht der Name Mario Götze in den Spekulationen um de Bruynes Zukunft auf.

Die Zeichen verdichten sich, dass Kevin de Bruyne mit dem Kapitel VfL Wolfsburg so langsam abschließt. „Ich habe keine Ahnung, wo ich in der kommenden Saison spielen werde“, erklärte der umworbene Belgier am gestrigen Mittwoch gegenüber der ‚Wolfsburger Allgemeinen Zeitung‘, „wir müssen sehen, was zwischen den Klubs passiert.“ Im Falle eines Wechsels werde er „hinterher das Warum erklären.“

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Und auch von Wolfsburger Vereinsseite hat sich die Rhetorik um die anhaltenden de Bruyne-Gerüchte in den vergangenen Tagen gewandelt: Aus einer kategorischen Absage von Klaus Allofs wurde ein verwaschenes Dementi, das viel Raum für Spekulationen lässt. „Wenn man die sportlichen Ambitionen hat, die wir haben, sollte es eigentlich verboten sein, ihn abzugeben. Wenn etwas kommt, werden wir uns seriös damit auseinandersetzen“, sagte der ‚Wölfe‘-Manager zuletzt.

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Tausch mit Götze?

Klar ist: Die finanzielle Schmerzgrenze des VW-Klubs liegt sehr hoch – wenn sie denn überhaupt vorhanden ist. Ein de Bruyne-Abschied müsste Allofs und Co. also schon äußerst schmackhaft gemacht werden. Beispielsweise mit einem Spieler, dessen Qualitäten in einem ähnlichen Bereich liegen – wie bei Mario Götze. Doch auf Nachfrage des ‚kicker‘, ob ein Tauschgeschäft mit dem FC Bayern eine Option sei, stellt Allofs klar: „Tauschgeschäfte machen nicht immer Sinn. Mario Götze hat Qualitäten, hat sie in Dortmund und der Nationalmannschaft gezeigt. In München hat er jetzt noch nicht den großen Durchbruch geschafft. Es gibt aber überhaupt keine Überlegungen, irgendjemanden zu tauschen. Ich bin zufrieden, wie es ist." Damit kann man diese Idee wohl getrost ad acta legen.“

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Ausgeschlossen ist ein Abschied von de Bruyne mit dieser Aussage allerdings nicht. Neben dem FC Bayern ragt vor allem Manchester City aus dem illustren Kreis der Interessenten hervor. Gerüchte über ein 86-Millionen-Euro-Angebot machten zuletzt die Runde. Einschlagen würde Allofs aber nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen – und die sind momentan nicht erfüllt.

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