Nach der Hälfte der Hinrunde belegte der Hamburger SV den letzten Tabellenplatz. Erst nach dem Trainerwechsel zu Thorsten Fink fing sich der HSV und kletterte in der Bundesliga nach oben. Sportchef Frank Arnesen hat den „richtigen Trainer“ gefunden.
Vor dem Amtsantritt von Thorsten Fink Mitte Oktober hätte die sportliche Situation beim Hamburger SV nicht schlechter sein können. Unter Michael Oenning belegte der Nordklub nach sechs Spieltagen den letzten Platz der Bundesliga. Fünf Partien gingen verloren, nur ein Unentschieden und 17 Gegentreffer standen zu Buche
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Doch Thorsten Fink hat der Mannschaft des HSV neues Leben eingehaucht. Unter dem 44-Jährigen verlor der HSV bis zum Ende der Hinrunde acht Spiele nicht mehr und kletterte bis auf den 13. Tabellenplatz. „Unter ihm zeigt der Trend der Mannschaft deutlich nach oben“, erkennt auch Sportchef Frank Arnesen im Gespräch mit der ‚Bild‘ und stellt fest: „Er ist genau der richtige Trainer für uns.“
Fink habe „hervorragende Arbeit geleistet und konnte sehr schnell seine Philosophie vom Fußball an die Spieler vermitteln“, erklärt der Däne den neuerlichen Erfolg. Dem stimmt Außenverteidiger Dennis Diekmeier in der ‚Hamburger Morgenpost‘ zu und ergänzt: „Man hat sofort gemerkt, dass sich unter ihm etwas verändert hat. Wir haben schnell von seiner Ausstrahlung und seinem Selbstvertrauen profitiert.“
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Der Trainerwechsel hat den Optimismus zum Bundesliga-Urgestein zurückgebracht. Dementsprechend gibt Arnesen ein ambitioniertes Saisonziel aus: „Wenn wir am Saisonende Achter oder Neunter werden, wäre das super.“ Mit dem Trainer als beste Neuverpflichtung in dieser Saison erscheint das in Hamburg wieder möglich.
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