Thurk: Frankfurt als Notlösung – Rostock und Ingolstadt lauern

von Tobias Feldhoff
1 min.
Michael Thurk wird den FC Augsburg wohl verlassen @Maxppp

Michael Thurk wird kein Spiel mehr für den FC Augsburg bestreiten. Der 35-Jährige visiert einen Wechsel im Winter an. Priorität genießt die Major League Soccer. Sollte sich ein Transfer in die USA zerschlagen, stünde nicht nur der FSV Frankfurt bereit.

51 Treffer hat Michael Thurk in 104 Zweitligapartien für den FC Augsburg erzielt. Ob seine Suspendierung negativen Einfluss auf die sportliche Entwicklung des Aufsteigers genommen hat, ist schwierig zu beurteilen. Fakt ist, dass Thurk für die Fuggerstädter kein Spieler mehr bestreiten wird. Für den Januar will sich der 35-Jährige einen neuen Arbeitgeber suchen.

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Reizvoll wäre ein Wechsel in die amerikanische Major League Soccer. Philadelphia Union und die Vancouver Whitecaps zeigen Interesse und sollen sich bald zu den Gehaltsvorstellungen des Torjägers äußern, berichtet die ‚Frankfurter Rundschau‘. „Sollte der Wechsel in die MLS nicht klappen, muss ich mich mit ihm zusammensetzen und schauen, ob er in die zweite Liga gehen oder in Augsburg bleiben möchte“, erklärt sein Berater Klaus Gerster.

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Erste Alternative für Thurk ist offensichtlich ein Wechsel zum FSV Frankfurt. „Ich werde Namen nicht kommentieren. Aus Eigenschutz und zum Schutz des Spielers“, sagt FSV-Geschäftsführer Uwe Stöver. Gespräche zwischen den Parteien seien bereits gelaufen, so die ‚Frankfurter Rundschau‘.

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Ebenfalls Interesse zeigen offensichtlich der FC Ingolstadt und Hansa Rostock. In Geduld üben müssen sich allerdings alle drei deutschen Zweitligisten. Erst wenn Thurks Transfer in die USA nicht zustande kommen sollte, ist ein Wechsel in das deutsche Unterhaus ein Thema.

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