2008 war Neven Subotic vom FSV Mainz 05 nach Dortmund gewechselt. Achteinhalb Jahre, zwei Meisterschaften, einen DFB-Pokalsieg und eine Champions League-Finalteilnahme später schließt der Serbe das Kapitel bei der Borussia und schließt sich dem Ligarivalen aus Köln an.
Der 1. FC Köln hat auf den Abgang von Mergim Mavraj (HSV) reagiert und die Verpflichtung von Neven Subotic perfekt gemacht. Die Domstädter leihen den Innenverteidiger von Borussia Dortmund zunächst bis zum Saisonende aus. Für den Anschluss sicherte sich der Effzeh dem Vernehmen nach eine Kaufoption. Beim BVB besitzt Subotic noch einen bis 2018 datierten Vertrag.
„Wir freuen uns alle auf Neven und seine Zeit bei uns. Seine Jahre in Dortmund waren von herausragenden Erfolgen geprägt, er war an den Titelgewinnen maßgeblich beteiligt. Inzwischen liegt eine nicht ganz so einfache Zeit hinter ihm. Diese Situation hat es uns überhaupt erst erlaubt, uns mit ihm zu beschäftigen. Wir sind überzeugt davon, dass Neven Subotic für unsere Mannschaft im kommenden halben Jahr ein wichtiger Spieler sein kann“, freut sich Trainer Peter Stöger über die Verstärkung für seine Abwehrzentrale.
Subotic hofft auf einen Neuanfang in Köln: „Ich trage heute ein Lächeln im Gesicht und habe große Lust auf eine neue Aufgabe in einem neuen Klub. Ich bin voller Dankbarkeit für fantastische Jahre beim BVB. Als ehrgeiziger Profi gilt mein Fokus ab heute zu 100 Prozent dem 1. FC Köln. Ich will wieder in der Bundesliga Fußball spielen – das treibt mich an.“
Der zuletzt verletzungsgeplagte Subotic fand unter Dortmund-Coach Thomas Tuchel keine Berücksichtigung mehr. Zweimal kam der 28-Jährige in dieser Saison für das Regionalligateam des BVB zum Einsatz, der letzte Auftritt für die Profis datiert vom 17. März 2016.
Herzlich willkommen beim #effzeh, Neven Subotic!
— 1. FC Köln (@fckoeln) 26. Januar 2017
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