283 Millionen Euro hat die Bundesliga in diesem Sommer in neues Personal investiert. Neben dem FC Bayern und Borussia Dortmund, die wieder einmal am meisten Geld in die Hand nahmen, beteiligten sich aber auch andere Klubs am munteren Spieleraustausch. FussballTransfers hat ein Ranking erstellt.
Hätte sich Javi Martínez im August nicht tragischerweise sein Kreuzband gerissen, wäre der FC Bayern München gegen Ende der Transferperiode wohl nicht mehr wie erlebt in die Offensive gegangen. So aber kamen ad hoc Mehdi Benatia für 37 Millionen Euro (Platz 1) von der AS Rom und wenig später Xabi Alonso (Platz 4) für mehr oder weniger bescheidene zehn Millionen von Real Madrid.
Ein Transfer mit ähnlich spontaner Note glückte Borussia Dortmund bei Shinji Kagawa (Platz 9). Der verlorene Sohn kehrt für acht Millionen Euro von Manchester United in den Signal Iduna-Park zurück. Der teuerste Bundesliga-Transfer dieses Sommers, an dem weder der FC Bayern noch der BVB beteiligt war, ist Hakan Calhanoglu auf Rang drei. Nach langem Kampf wechselte der Spielmacher vom Hamburger SV zu Bayer Leverkusen.
Die Top10
Mehdi Benatia (AS Rom zum FC Bayern München): 37 Millionen Euro
Ciro Immobile (FC Turin zu Borussia Dortmund): 19,4 Millionen Euro
Hakan Calhanoglu (Hamburger SV zu Bayer Leverkusen): 14,5 Millionen Euro
Xabi Alonso (Real Madrid zum FC Bayern München): 10 Millionen Euro
Matthias Ginter (SC Freiburg zu Borussia Dortmund): 10 Millionen Euro
Juan Bernat (FC Valencia zum FC Bayern München): 10 Millionen Euro
Adrián Ramos (Hertha BSC zu Borussia Dortmund): 9,7 Millionen Euro
Pierre-Michel Lasogga (Hertha BSC zum Hamburger SV): 8,5 Millionen Euro
Shinji Kagawa (Manchester United zu Borussia Dortmund): 8 Millionen Euro
Yann Sommer (FC Basel zu Borussia Mönchengladbach): 8 Millionen Euro
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