Werder-Krise: Steht der Nouri-Nachfolger schon fest?

von Remo Schatz - Quelle: Bild
1 min.
Für Alexander Nouri wird die Luft dünn @Maxppp

Alexander Nouri hat in seiner rund einjährigen Amtszeit als Trainer des SV Werder Bremen schon einige Krisen überstanden. Die aktuelle könnte ihn aber den Job kosten. Sollten die Hanseaten am Wochenende gegen den 1. FC Köln verlieren, könnte der Trainerwechsel anstehen. Frank Baumann hat bereits eine Alternative in der Schublade.

Dass die Gazetten vor dem kommenden Spiel zwischen den bislang sieglosen Schlusslichtern 1. FC Köln und SV Werder Bremen (Sonntag, 13:30 Uhr) von einem Endspiel sprechen, liegt auf der Hand. Für beide Trainer könnte es bei einer Niederlage eng werden. Der Nachfolger für Alexander Nouri soll bereits feststehen.

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Wie die ‚Bild‘ berichtet, führt die heißeste Spur zu Bruno Labbadia. Zwar hat Frank Baumann noch zu keinem potenziellen neuen Trainer Kontakt aufgenommen, über Labbadia wurde aber bereits in der vergangenen Saison mehrfach diskutiert. Der frühere Werder-Profi verlor im September des vergangenen Jahres seinen Job beim Hamburger SV. Dem Vernehmen nach stand er aber für ein neues Engagement erst ab dieser Saison zur Verfügung.

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Für den gebürtigen Darmstädter spricht neben dem in Bremen immer besonders wichtigen Stallgeruch, dass er auf die Erfahrung von 200 Bundesligaspielen zurückblicken kann. Allerdings ist die Punkteausbeute ernüchternd. Mit Bayer Leverkusen, dem VfB Stuttgart und dem HSV holte er im Schnitt lediglich 1,38 Punkte pro Spiel.

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Sollte Nouri nun gegen den Effzeh verlieren, könnte der frühere Mittelstürmer auf die Bundesligabühne zurückkehren. Echte Alternativen sollen die Grün-Weißen nicht haben. Thomas Schaaf zumindest ist kein Thema. Die Bremer Trainerlegende soll zwar ab der kommenden Saison an die Weser zurückkehren, allerdings die Position eines Technischen Direktors übernehmen. Und auch intern bietet sich keine Lösung an, da U23-Trainer Florian Kohfeldt mit seinem Team ebenfalls in der Krise steckt.

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